Warum haben Babys nach dem Trinken Schluckauf?
Bei Säuglingen kommt es vor allem nach dem Stillen zum Schluckauf. Da die Zwerchfellmuskulatur noch nicht komplett ausgereift ist, ziehen sich die Muskeln unregelmäßig zusammen. Das Ergebnis: Das Baby atmet ein, gleichzeitig schließt sich aber der Kehlkopfdeckel und der Luftstrom prallt gegen die Barriere.
Was kann man gegen Schluckauf bei Babys machen?
Sie müssen bei einem unkomplizierten Schluckauf gar nichts tun. Tragen Sie Ihr Baby ein wenig herum, klopfen Sie ihm sanft auf den Rücken und trösten Sie es. Manchmal hört der Schluckauf auch auf, wenn Sie es stillen oder ihm die Schoppenflasche geben.
Was ist ein Schluckauf?
Schluckauf ist ein ganz normaler Reflex unseres Körpers! Genauso wie zum Beispiel auch das Husten. Bei einem Reflex sorgt ein Auslöser über einen Nervenimpuls für eine bestimmte Reaktion unseres Körpers, die man nicht kontrollieren kann. Beim Schluckauf führt eine Dehnung des Magens oder der unteren Speiseröhre zum unangenehmen „Hicks“!
Warum ist Schluckauf bei Babys so wichtig?
Warum das so ist, ist nicht abschließend geklärt. Einige Forscher vermuten, dass Schluckauf bei Babys verhindert, dass Wasser oder Nahrung in die Lunge gerät – es wäre demnach ein Schutzreflex. Nach einer anderen Theorie trainiert der Hickser bei Babys vor und nach der Geburt das Atmungssystem.
Was sind die Ursachen für chronischen Schluckauf?
Beim chronischen Schluckauf wird die Sache komplizierter: Hierbei können eine ganze Reihe von körperlichen und seelischen Faktoren die Ursache sein. Das sind die häufigsten Auslöser für akuten und chronischen Schluckauf: Ein kurzzeitig überdehnter Magen kann den Schluckaufreiz verursachen.
Welche Behandlungen helfen bei ständigem Schluckauf?
Allerdings erfordert es weitere Behandlungen, um die zugrunde liegenden chronischen Verspannungen endgültig zu lösen und um den Patienten ein neues, gesünderes Atemmuster lernen zu lassen. Bei ständigem Schluckauf helfen die Therapeuten der Pohltherapie ®, auf der Therapeutenliste.