Warum gibt es kein Candesartan mehr?

Warum gibt es kein Candesartan mehr?

Nachdem zahlreiche Hersteller ihre Valsartan-Präparate aufgrund von Verunreinigungen zurückrufen mussten, wurden viele Patienten auf den Wirkstoff Candesartan umgestellt. Die Folge: Auch Candesartan wurde zur Mangelware – immer mehr Stärken und Packungsgrößen konnten nicht geliefert werden.

Warum wird Candesartan vom Markt genommen?

Zur Erinnerung: Anfang Juli 2018 wurden Chargen gewisser Sartane (Candesartan, Irbesartan, Losartan, Olmesartan und Valsartan) zurückgerufen, weil der Verdacht bestand, dass diese durch das als krebserregend eingestufte N-Nitrosodimethylamin (NDMA) verunreinigt sind (wir berichteten).

Was kann Losartan verursachen?

Selten kann Losartan eine Erkrankung verursachen, die zum Abbau von Skelettmuskelgewebe führt, was zu Nierenversagen führt. Sie sollten sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Fieber, Übelkeit oder Erbrechen oder dunkel gefärbten Urin haben.

Wie groß ist die Dosierung von Losartan?

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Durch den schnellen Abbau im Körper kann es nötig sein, Losartan zweimal am Tag einzunehmen. So wird eine gleichmäßige Wirkung sichergestellt. Oft reicht aber eine einmal tägliche Gabe aus. Die übliche Dosierung beträgt zwischen 12,5 und 100 Milligramm pro Tag.

Wie entsteht Losartan in der Leber?

Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Losartan. Nach der Aufnahme über den Mund (peroral) wird der Wirkstoff nur teilweise aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.

Wie hoch ist die Auswirkung von Losartan auf Husten?

Mehrere Studien sind mit dem Ziel durchgeführt worden, die Auswirkung von Losartan speziell auf das Auftreten von Husten im Vergleich mit einer anderen antihypertensiven Therapie zu evaluieren. Insgesamt trat Husten bei einer Losartan-Therapie genauso häufig auf wie unter Placebo.