Warum Fleisch essen der Umwelt schadet?

Warum Fleisch essen der Umwelt schadet?

Der Konsum von Fleisch hat Auswirkungen auf das Klima. Hauptursachen dafür sind die direkten Emissionen von Lachgas, Methan und CO2 und die Umwandlung von Landschaften (z.B. die Rodung von Wäldern, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu erhalten).

Warum fördert Fleisch Entzündungen?

Der Grund: Fleisch enthält Arachidonsäure. Nimmt man zu viel dieser ungesättigten Fettsäure auf, fördert das Entzündungsprozesse im Körper. So geben laut einem Beitrag im Fachblatt der Deutschen Gesellschaft für Ernährung 88 Prozent der Patienten mit rheumatoider Arthritis an, dass Fleisch bei ihnen Schübe auslöst.

Warum ist Fleisch riskant für die Gesundheit?

Ein zu hoher Fleischkonsum erhöht das Krebsrisiko, warnen Mediziner immer wieder. Aber warum ist Fleisch so riskant für die Gesundheit? Welche Mechanismen setzt das Tierprodukt im Körper in Gang? t-online.de hat bei einer Krebsexpertin nachgefragt.

LESEN SIE AUCH:   Was sind die Risiken von Parasiten?

Welche Stoffe entstehen bei der Verarbeitung des Fleisches?

Gesundheitsschädlich ist offenbar nicht das Fleisch selbst, sondern die Stoffe, die bei der Verarbeitung entstehen. Darunter fallen zum Beispiel polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die vor allem in geräucherten Fleischwaren vorkommen, und heterozyklische aromatische Amine, die entstehen können, wenn man das Fleisch stark erhitzt.

Warum steigen die Erkrankungszahlen bei rotem Fleisch?

Warum die Erkrankungszahlen bei regelmäßigem Fleischkonsum steigen, ist unklar. Die Forscher vermuten, dass der rote Blutfarbstoff und der hohe Fettgehalt von rotem Fleisch die Entstehung von Krebs begünstigt. Zudem könne das Salz, das in Würsten enthalten ist, den Blutdruck erhöhen.

Was sind die Gefahren für das Fleisch?

Und noch eine Gefahr bergen scharfes Anbraten, Grillen und Räuchern von Fleisch: In den verbrannten Stellen und Rußpartikeln, die sich auf dem Fleisch ablagern, finden sich polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAKs. „Die PAKs wirken krebsauslösend, da sie mutagen sind, also Erbgutveränderungen verursachen“, weiß Weg-Remers.