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Warum fallen ältere Menschen oft hin?
Ältere Menschen stürzen häufig durch Schwindel, Gangunsicherheit oder die Nebenwirkungen von Medikamenten. Dazu kommen Gleichgewichtsprobleme und eine verminderte Reaktionsfähigkeit. Die jährliche Sturzquote von Personen in Heimen liegt deutlich über der von Menschen, die zu Hause leben.
Warum falle ich immer wieder hin?
Häufige Ursachen für eine Sturzneigung sind Schwindel und Gangunsicherheit im Alter: Defizite in den peripher- und zentral-sensorischen Funktionen (vestibulär, visuell, somatosensorisch) Kognitive und psychische Störungen (z.
Welche Umstände stellen ein Sturzrisiko dar?
Die Gefahr zu fallen erhöht sich auch noch deutlich durch Sturzrisikofaktoren wie:
- Kraft- und Balanceprobleme.
- Veränderte Körperhaltung und Schrittstellung.
- Risikoträchtige Bewegungen, z.B. trotz Gleichgewichtsproblemen auf einen Stuhl steigen.
- Sehbeeinträchtigungen.
- Alkohol- und/oder Drogenkonsum.
Wie kann man einen Sturz vorbeugen?
Nutzen Sie im Bad einen erhöhten Toilettensitz und einen Duschhocker oder Badewannenlift. Stellen Sie nachts einen Toilettenstuhl neben das Bett. Nutzen Sie Hilfsmittel, um Verletzungen bei einem Sturz zu minimieren: Legen Sie zum Beispiel eine Sturzmatte vor das Bett.
Warum Stürze ich ständig?
Neurologische Erkrankungen, die Gangstörungen, Schwindel und Stürze verursachen können, treten meistens im höheren Lebensalter auf. Häufig überlagern sie sich mit altersassoziierten Problemen, zum Beispiel Gebrechlichkeit bei Sarkopenie, Schmerzen bei Osteoporose oder Sehstörungen im Rahmen einer Makuladegeneration.
Was verursacht Stürze?
Stürze können durch Hindernisse und Stolperfallen in der eigenen Wohnung oder unmittelbaren Umgebung verursacht werden. Dazu gehören zum Beispiel hoch stehende Teppichkanten und Fußleisten, lose Kabel, glatte Böden oder rutschige Badematten.
Welche Menschen sind Sturzgefährdet?
In erhöhtem Maße sturzgefährdet sind vor allem ältere Menschen ab 65, aber auch Personen, die durch eine Erkrankung zusätzlich in ihrer Beweglichkeit oder Koordinationsfähigkeit eingeschränkt sind.
Wie verbessern sich die Symptome bei älteren Menschen?
Nehmen die Patienten Antidepressiva ein, verbessern sich die Symptome meist deutlich. Die Diagnose wird – ebenso wie bei jüngeren Menschen – bei Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust gestellt. Allerdings sind die zentralen Symptome bei älteren Menschen häufig von anderen Beschwerden überlagert.
Warum sind Altersdepressionen nicht leicht zu erkennen?
Darum ist eine Depression im Alter oft nicht leicht zu erkennen. So stehen bei Altersdepressionen häufig körperliche Beschwerden im Vordergrund. Die Betroffenen klagen beispielsweise über Schmerzen, Magen-Darm-Probleme oder Schwindel, die auch psychosomatische Ursachen haben können.
Welche Maßnahmen sind für ältere Menschen geeignet?
Welche Maßnahmen für ältere Menschen geeignet sind, hängt vom persönlichen Gesundheitszustand ab. Niemand kann natürlich verlangen, dass die Betroffenen nun in ein Fitnessstudio gehen sollen oder zum Joggen gelangen. Vielmehr sind es einfache Bewegungsaufgaben, die jeder daheim trainieren kann. Was sind die häufigsten Ursachen für Stürze?
Wie wird die Diagnose bei älteren Menschen gestellt?
Die Diagnose wird – ebenso wie bei jüngeren Menschen – bei Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust gestellt. Allerdings sind die zentralen Symptome bei älteren Menschen häufig von anderen Beschwerden überlagert.