Warum dürfen Kinder kein Magnesium trinken?
Erst bei künstlicher Zufuhr von Magnesium in starker Überdosierung bestehen gesundheitliche Risiken – dies gilt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Die Folgen zeigen sich in deutlich gesteigerter Nervosität, Magen- und Darmbeschwerden oder Durchfällen.
Können Kinder Magnesiummangel haben?
Bereits im Säuglingsalter kann ein Magnesiummangel auftreten. Symptome sind dann Gedeihstörungen, Infektanfälligkeit oder die Neigung zu Krampfanfällen. Ältere Kinder leiden unter Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.
Wie viel Magnesium ist die Tagesdosis?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geben als Referenzwert für den Magnesiumbedarf von Frauen ab 25 Jahren 300 mg pro Tag und von Männern 350 mg pro Tag an.
Wie viel Magnesiumcitrat pro Tag zu sich nehmen?
Magnesiumcitrat ist eine Kombination aus Magnesiumcitrat Carbonat und Zitronensäure. Männer sollten zwischen 410 und 420 Milligramm Magnesium pro Tag zu sich nehmen, Frauen zwischen 310 und 320 Milligramm.
Warum ist die Bezeichnung Magnesiumcitrat zweideutig?
Die Bezeichnung Magnesiumcitrat ist zweideutig, weil sie sowohl für Magnesiumhydrogencitrat (C 6 H 6 MgO 7 ); 214,41 g/mol) als auch für Trimagnesiumdicitrat (C 12 H 10 Mg 3 O 14; 451,13 g/mol) verwendet wird. Im Magnesiumhydrogencitrat sind Magnesium und Zitronensäure im Verhältnis 1:1 gebunden, im Trimagnesiumdicitrat im Verhältnis 3:2.
Was sind die Nebenwirkungen von Magnesiumcitrat?
Die üblichsten Nebenwirkungen sind Durchfall, Blähungen, Magenkrämpfe, Erbrechen, Übelkeit und ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt. Eine Überdosis Magnesiumcitrat kann zu niedrigem Blutdruck, Trägheit und einem niedrigen Puls führen.
Wie funktioniert Magnesiumcitrat bei Darmproblemen?
Das geschieht dadurch, dass es Wasser in deinen Gedärmen anzieht, was zu Darmbewegungen führt. Ein weiterer Vorteil von Magnesiumcitrat liegt also im Nutzen bei der Lösung von Darm- und Rektalproblemen.