Warum Darmkrebs in jungen Jahren?
Onkologen sind besorgt, weil bei den Unter-30-Jährigen die Darmkrebsfälle zunehmen. Gesündere Ernährung und mehr Bewegung von Kindheit an könnte das Risiko senken. Aber auch das familiäre Risiko müsste mehr beachtet werden – es führt häufig zu Darmkrebs in jungen Jahren.
Was begünstigt Darmkrebs?
Ursachen von Darmkrebs Übergewicht. Vererbung fettreiche und ballaststoffarme Ernährung. Diabetes erhöhte Leberwerte. hoher Anteil von rotem Fleisch in Nahrung.
Wie erhöht sich das Risiko für die Entstehung von Darmkrebs?
Eine langjährige, chronisch entzündliche Darmerkrankung erhöht das Risiko für die Entstehung von Darmkrebs, da die chronische Entzündung der Darmschleimhaut über längere Zeit zu bösartigen Zellveränderungen und Krebs führen kann.
Was sind die genetischen Faktoren für das Darmkrebs?
Genetische Faktoren. Zum einen gibt es genetische Veranlagungen, die das Darmkrebs-Risiko zwar nicht direkt erhöhen, aber den Betroffenen empfindlicher für Darmkrebs-Risikofaktoren (wie fleischreiche Kost) machen. Hier ist dann also die Kombination aus Erbanlagen und Lebensstil der Auslöser für die Entstehung von Darmkrebs.
Wie viele Männer erkranken an Darmkrebs?
Dies bedeutet: Wenn ohne besondere Risikofaktoren zirka 7 von 100 Männern (oder 6 von 100 Frauen) im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs erkranken, so sind es unter den Typ 2 Diabetikern 9 von 100 Männern (oder 8 von 100 Frauen). Häufiger auch verläuft die Darmkrebserkrankung tödlich, wenn der Krebspatient gleichzeitig Diabetes hat.
Welche Lebensgewohnheiten fördern Darmkrebs?
Auch viele für den westlichen Lebensstil typische Lebens- und Ernährungsgewohnheiten fördern die Erkrankung: Wer zu viel Fett und rotes Fleisch ißt, wenig Ballaststoffe, Obst und Gemüse zu sich nimmt oder übergewichtig ist, der erhöht sein Darmkrebsrisiko. Darüber hinaus begünstigen Bewegungsmangel und Alkoholkonsum die Entstehung von Darmkrebs.