Warum blaue Flecken bei Blutverdünner?
Auch blutverdünnende Arzneimittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) können mitunter blaue Flecken verursachen, da sie die Blutgerinnung hemmen und so Blutungen begünstigen. Daneben können Personen an einer angeborenen Blutgerinnungsstörung leiden.
Was tun bei Bluterguss nach Blutabnahme?
Nach der Entnahme sollten Sie auf die Einstichstelle drücken, sofern Sie keine Kompresse angelegt bekommen. Es sollte mindestens drei Minuten lang ein gleichbleibender Druck ausgeübt werden. Sollte doch ein blauer Fleck entstanden sein, dann tragen Sie eine heparinhaltige Salbe auf.
Wie entsteht ein Bluterguss?
Ein Bluterguss entsteht, wenn Blutgefäße durch einen Stoß oder einen Schlag verletzt werden, wodurch letztlich Blut ins Gewebe dringt. Dicht unter der Haut gerinnt dieses Blut dann und wird als „Blauer Fleck“ sichtbar.
Wann muss ein Bluterguss gekühlt werden?
Ein durch Verletzung entstandener Bluterguss muss sofort gekühlt werden, nachdem die Verletzung stattgefunden hat. Durch die Kälte verengen sich die Blutgefäße und der blaue Fleck kann sich nicht so stark ausbreiten. Dasselbe gilt bei Verletzungen der Gelenke beim Sport.
Wie entsteht ein Bluterguss bei Stürzen?
Auch bei Stürzen entstehen sie häufig an den Stellen, auf die der Mensch beim Fall aufgetroffen ist. Ein solcher Bluterguss ist in der Regel harmlos und bedarf keiner weiteren Behandlung. Durch Prellungen, wie sie beispielsweise beim Sport entstehen können, kann sich ein Bluterguss auf ein Gelenk ausdehnen.
Was ist eine Erste Hilfe bei einem Bluterguss?
Als Erste Hilfe Maßnahme bei einem Bluterguss geht es um die Kühlung der verletzten Stelle. Durch die Kühlung ziehen sich die Blutgefäße zusammen, wodurch weniger Blut austreten kann. Sinnvolle Maßnahmen bei einem Bluterguss sind also: Ruhe! Bewegung verstärkt die Durchblutung, wodurch der Bluterguss noch größer werden kann