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Warum bemerkt man Blutungen in der Frühschwangerschaft?
Eine von fünf Frauen bemerkt in ihrer Frühschwangerschaft Blutungen. In mehr als 50\% der Fälle gefährden diese Blutungen die Schwangerschaft nicht. Wird die Blutung stärker, ist jedoch ein schneller Gang zum Arzt angesagt. Denn es kann sein, dass der Gelbkörper schwächelt und ein Mangel des Gelbkörperhormons Progesteron vorliegt.
Was sind die häufigsten Ursachen für Zwischenblutungen?
Dies sind die häufigsten Ursachen für Zwischenblutungen: Pubertät und Wechseljahre: Die Pubertät bringt starke hormonelle Veränderungen mit sich. In dieser Zeit können Zyklusschwankungen auftreten, auch zu Schmierblutungen kommt es häufiger. Die Zeit der Wechseljahre ist ebenfalls von einer deutlichen hormonellen Umstellung geprägt.
Was sind Blutungen bei werdenden Müttern?
Blutungen sind auch sonst also keine Seltenheit bei werdenden Müttern, besonders im ersten Trimenon, also dem ersten Schwangerschaftsdrittel. Meist sind es harmlose Blutungen, die mit der Umstellung des Körpers im Zuge der Schwangerschaft zusammenhängen.
Kann eine stärkere Blutung auf eine Schwangerschaft hindeuten?
Natürlich kann eine stärkere Blutung auch immer auf einen frühen Abgang einer Schwangerschaft oder sogar eine Eileiterschwangerschaft hindeuten. Gerade in den ersten Wochen sorgt das Alles-oder-nichts-Prinzip dafür, dass nur die Embryos überleben, bei denen die Zellteilung reibungslos funktioniert.
Kann man trotz ihrer Schwangerschaft nicht schwanger sein?
Wenn Frauen berichten, dass sie trotz ihrer Schwangerschaft ganz normal ihre Periode hatten, kann das schnell zu Verunsicherung führen. Denn eigentlich ging man ja davon aus, dass das Einsetzen der Regelblutung ein eindeutiges Zeichen dafür sei, nicht schwanger zu sein.
Ist die Schwangerschaft schwächer als normalerweise?
Die Blutungen sind dann meist dennoch schwächer als normalerweise während der Periode. Je weiter die Schwangerschaft fortschreitet, desto größer wird die Plazenta und desto stärker wird der Muttermund durchblutet. Dann reicht manchmal schon Geschlechtsverkehr oder eine gynäkologische Untersuchung, um eine leichte Blutung auszulösen.