Warum bekommt man einen künstlichen Darmausgang?
Ein künstlicher Darmausgang empfiehlt sich immer dann, wenn der Patient nicht mehr selbstständig seinen Darm entleeren kann. Meist ist eine operative Entfernung des natürlichen Darmausgangs der Grund. Diese Maßnahme kann zum Beispiel bei folgenden Erkrankungen notwendig werden: Darmkrebs.
Wie macht man ein Stoma?
Stoma mit Reiter: Eine Darmschlinge wird mit der Außenseite der Bauchdecke verbunden und zeitweise mit einer Kunststoffbrücke (oder mit einem Reiter) verstärkt. Doppelläufiges Stoma: Die Enden des Darms werden durch den Bauchraum zur Außenseite der Bauchdecke geführt und als zwei getrennte Stomata angelegt.
Was sind typische Gründe für eine Osteotomie?
Typische zahn- oder kieferchirurgische Gründe für eine Osteotomie sind: Zähne oder Zahnfragmente mit untypischer Lage im Kiefer. Weisheitszähne, welche zu wenig Platz im Kiefer haben. Gebrochene Zähne nach Unfällen.
Wie lange sollten sie nach der Osteotomie aufstehen?
Nach der Osteotomie sollten Sie für zwei Tage absolute Bettruhe einhalten, damit sich die Gelenkflächen nicht wieder verschieben. Danach können Sie mit krankengymnastischer Unterstützung langsam aufstehen. Nach Osteotomien im Fußbereich erhalten Sie einen speziellen Vorfußentlastungsschuh, der das frisch operierte Gelenk möglichst gut entlastet.
Wie kann die Osteotomie im Kieferbereich durchgeführt werden?
Die Osteotomie im Kieferbereich kann ambulant und je nach Ausmaß in lokaler Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Um Infektionen vorzubeugen, spült der Arzt den Mund zunächst mit einer antibakteriellen Mundspülung.
Was sind Risiken der Osteotomie in der Orthopädie?
Risiken der Osteotomie in der Orthopädie. Nach der Operation schwillt der Fuß häufig an, und die Bewegung der Zehen wird deutlich eingeschränkt. Damit die Schwellung schnellstmöglich zurückgeht, ist eine Lymphdrainage hilfreich.