Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum bekomme ich Augenmigräne?
- 2 Woher kommt Migräne mit Aura?
- 3 Wie kann ich Augenmigräne behandeln?
- 4 Was ist eine Augenmigräne-Attacke?
- 5 Warum ist eine Augenmigräne schmerzhaft?
- 6 Welche Medikamente lösen Augenmigräne aus?
- 7 Wie häufig ist Augenmigräne?
- 8 Wie oft kann man Migräne haben?
- 9 Wie äußert sich Migräne mit Aura?
- 10 Was ist eine Augenmigräne bei Kindern?
- 11 Kann der Augenarzt eine Augenmigräne diagnostizieren?
- 12 Wie kannst du einer Augenmigräne vorbeugen?
Warum bekomme ich Augenmigräne?
Der Grund für solche Sehstörungen kann eine Augenmigräne sein – eine Sonderform der Migräne. Vermutlich wird durch Stress, Schlafmangel oder Hormonstörungen der Sehnerv mit zu wenig Sauerstoff und Blut versorgt, so dass die wahrgenommenen Bilder fehlerhaft ins Gehirn weitergeleitet werden.
Woher kommt Migräne mit Aura?
Einig ist sich die Medizin, dass es bestimmte Auslöser – sogenannte Trigger – gibt, die Migräneattacken mit Aura hervorrufen können. Solche Auslöser sind beispielsweise Stress, Wetterumschwünge und bestimmte Gerüche. Die Migränetrigger sind jedoch bei Patienten mit Aura individuell sehr verschieden.
Wie wird Augenmigräne diagnostiziert?
In den meisten Fällen kann der Hausarzt oder der Augenarzt eine Augenmigräne diagnostizieren. Dieser kann durch eine Analyse des Augenhintergrundes abklären, dass keine ernsthafteren Erkrankungen wie eine Netzhautablösung oder ein Schlaganfall dahinterstecken.
Wie kann ich Augenmigräne behandeln?
Auch bewusstes Ein- und Ausatmen kann helfen. In der Regel vergehen die Beschwerden wie Flimmerskotome oder Flackern im Auge von allein wieder, sodass die Behandlung einer Augenmigräne ohne Medikamente auskommt. Sollten die Beschwerden jedoch häufig und intensiv sein, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Was ist eine Augenmigräne-Attacke?
Ihre Symptome sind individuell sehr verschieden und können sich im Lauf der Jahre verändern. Dauerhafte Schäden treten durch die Augenmigräne zum Glück nicht auf. Eingeschränktes Sehen ist besonders charakteristisch für eine Augenmigräne-Attacke. Mediziner sprechen bei Ausfällen des Gesichtsfeldes von sogenannten Skotomen.
Wie unterscheiden sich Migräne und Augenmigräne?
Sie unterscheiden sich aber tatsächlich durch den Zeitpunkt des Auftretens. Bei einer Migräneaura treten die visuellen Beeinträchtigungen vor den Kopfschmerzen auf. Bei der Augenmigräne treten Kopfschmerzen meist gar nicht auf oder spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Warum ist eine Augenmigräne schmerzhaft?
Die meist als „bedrohlich“ wahrgenommene Augenmigräne kann zudem sehr schmerzhaft sein und ist durch verschiedene Begleiterscheinungen gekennzeichnet. Die Belastung der Augenmigräne entsteht durch das vorübergehende Fehlen des Sehvermögens. Leider tritt die Augenmigräne nicht nur bei Erwachsenen auf.
Sie gehen davon aus, dass die Blutgefäße als Reaktion auf die gestörte Zirkulation Botenstoffe ausschütten, die für die Beschwerden sorgen. Die Augenmigräne wird dementsprechend auf eine Durchblutungsstörung im Bereich der Sehrinde zurückgeführt. Dort befindet sich sozusagen Ihr Verarbeitungszentrum für visuelle Reize.
Welche Medikamente lösen Augenmigräne aus?
Sehstörungen durch Medikamente werden auch oft durch schmerzstillende Präparate wie Ibuprofen, Diclofenac oder Acetylsalicylsäure ausgelöst. Es kann zu verschwommenem Sehen und Doppelbildern kommen.
Was ist der Unterschied zwischen Augenmigräne und Migräne mit Aura?
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen Migräne mit Aura und Augenmigräne: bei Migräne mit Aura steht immer noch der Kopfschmerz im Vordergrund. Bei Augenmigräne liegt der Fokus auf den visuellen Symptomen; Kopfschmerzen treten danach in der Regel nicht auf.
Wie häufig ist Augenmigräne?
Eine retinale Migräne ist sehr selten. Sie tritt bei etwa einem von 200 Migränepatienten auf. Auch hier können die Sehstörungen von Kopfschmerzen begleitet werden, müssen es aber nicht. Eine retinale Migräneattacke kann bis über eine Stunde andauern.
Wie oft kann man Migräne haben?
Etwa 14 von 100 Frauen und 7 von 100 Männern haben wiederkehrende Migräneanfälle. Bei Kindern sind Mädchen und Jungen gleich häufig betroffen: Etwa 4 bis 5 von 100 Kinder haben Migräne.
Welche Medikamente beeinflussen die Sehkraft?
Die häufig verwendeten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) – dazu gehören Medikamente, die Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen enthalten – können in seltenen Fällen Verschwommen- und Doppeltsehen auslösen.
Wie äußert sich Migräne mit Aura?
Aura-Symptome bilden sich in der Regel vollständig – meist innerhalb von einer Stunde – zurück. Am häufigsten handelt es sich um Sehstörungen, die einseitig links oder rechts im Gesichtsfeld auftreten. Etwas seltener treten Auren in Form von Gefühlsstörungen an Armen oder Beinen auf.
Was ist eine Augenmigräne bei Kindern?
Augenmigräne bei Kindern: In sehr seltenen Fällen ist der Grund für die Sehstörungen eine Augenmuskellähmung (ophthalmoplegische Migräne), die vor allem bei Kindern entstehen kann. Dabei sind vorübergehend einer oder mehrere Gehirnnerven, die zur Augenmuskulatur führen, gelähmt.
Welche Faktoren begünstigen eine Augenmigräne?
Zusätzlich vermuten Mediziner, dass die wahrgenommenen Bilder bei einer Augenmigräne nicht vollständig weitergeleitet werden. Darüber hinaus kann auch ein starker Magnesiummangel die Entstehung dieser Migräne begünstigen oder die vorliegenden Symptome verstärken. Welche Risikofaktoren begünstigen eine Augenmigräne?
Kann der Augenarzt eine Augenmigräne diagnostizieren?
In den meisten Fällen kann der Hausarzt oder der Augenarzt eine Augenmigräne diagnostizieren. Dieser kann durch eine Analyse des Augenhintergrundes abklären, dass keine ernsthafteren Erkrankungen wie eine Netzhautablösung oder ein Schlaganfall dahinterstecken. Dabei betrachtet der Arzt mit einem Lichtstrahl die Rückwand des Auges.
Wie kannst du einer Augenmigräne vorbeugen?
Du kannst einer Augenmigräne besonders gut vorbeugen, wenn Du die verursachenden Faktoren, sogenannte Trigger-Faktoren, kennst. Wenn Du beobachtest, wann ein Anfall einsetzt, kannst Du über längere Zeit die Auslöser erkennen und somit auch vermeiden. Folglich ist es möglich, die Häufigkeit dieser Attacken zu reduzieren.