Wann zahlt die Krankenkasse die Knochendichtemessung?

Wann zahlt die Krankenkasse die Knochendichtemessung?

Das Wichtigste in Kürze: Bei einer ärztlich diagnostizierten Osteoporose haben Patienten alle fünf Jahre Anrecht auf eine von der Krankenkasse bezahlte Knochendichtemessung. Die Knochendichtemessung kann nach fünf Jahren wiederholt werden, in begründeten Ausnahmefällen auch früher.

Wann sollte man eine Knochendichtemessung machen?

Gibt es keine Risikofaktoren außer dem Alter, empfehlen die neuesten Leitlinien die Knochendichtemessung für Frauen über 70 und Männer über 80 Jahren. Zurzeit liefert nur die Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA) zuverlässige Testergebnisse. Öfter als alle zwei Jahre sollte sie nicht durchgeführt werden.

Wie lange dauert die Knochendichtemessung?

Die Knochendichtemessung kann ambulant durchgeführt werden und dauert nur wenige Minuten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Die Messung wird im Liegen durchgeführt und erfolgt üblicherweise im Bereich von Lendenwirbelsäule und Schenkelhals.

Wie schädlich ist eine Knochendichtemessung?

Welche Risiken gibt es? Ein Nachteil fast aller Methoden zur Knochendichtemessung ist, dass Röntgenstrahlen eingesetzt werden. Die Strahlenbelastung moderner DXA-Geräte liegt bei circa ein bis sechs Mikrosievert (µSv).

LESEN SIE AUCH:   Wie kann ich mich bei Google authentifizieren?

Wie kann man testen ob man Osteoporose hat?

Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) ist eine wichtige Untersuchung zur Diagnostik der Osteoporose. Die am häufigsten verwendete Methode ist heutzutage die sogenannte DXA-Messung (dual-X-ray-absorptiometry). Andere Verfahren sind die quantitative Computertomografie und der quantitative Ultraschall.

Wie wird die Knochendichtemessung gemacht?

Bei der Knochendichtemessung mittels quantitativer Computertomographie wird mit Hilfe von Röntgenschnittbildern die Knochendichte in der Lendenwirbelsäule gemessen. Die Untersuchung findet im Liegen in einem Computertomographiegerät statt und dauert circa 10-15 Minuten.

Was ist eine Knochendichtemessung?

Eine Knochendichtemessung ist eine der aussagekräftigsten Möglichkeiten des Arztes, um zu überprüfen, wie es um ihre Knochendichte steht und ob Sie womöglich an Osteoporose erkrankt sind. Dabei wird der Mineralsalzgehalt der Knochen, meist an der Hüfte und der Wirbelsäule, gemessen.

Wie trägt die TK die Kosten für die Knochendichtemessung?

Wenn Sie sich ohne offensichtlichen Grund Wirbelkörper oder andere Knochen gebrochen haben und Ihr Arzt gleichzeitig bei Ihnen weitere Anzeichen für Osteoporose feststellt, trägt die TK die Kosten für die Knochendichtemessung per Röntgenuntersuchung mittels DXA-Verfahren beim Vertragsarzt – in diesem Fall auch für spätere Kontrolluntersuchungen.

LESEN SIE AUCH:   Wie verzerrt man sich an schlechten Tagen?

Wann haben die Knochen den höchsten Knochendichtewert erreicht?

Etwa um das 30. Lebensjahr haben die Knochen den höchsten Knochendichtewert erreicht. Bei Männern liegt er rund 30 Prozent höher als bei Frauen.

Wie hoch ist der Knochendichte bei Männern?

Bei Männern liegt er rund 30 Prozent höher als bei Frauen. Zehn bis zwanzig Jahre bleibt er so hoch, dann nimmt er langsam um rund ein Prozent pro Jahr ab. Bei Frauen in und nach den Wechseljahren kann sich die Knochendichte sogar um etwa zwei bis vier Prozent pro Jahr verringern.