Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann wird Hypothermie eingesetzt?
- 2 Was passiert bei einer Hypothermie?
- 3 Welche Formen der Hypothermie gibt es?
- 4 Warum untertemperatur?
- 5 Was passiert bei einer Erfrierung?
- 6 Wie merkt man dass man unterkühlt ist?
- 7 Was kann man gegen eine Unterkühlung machen?
- 8 Was sind die Symptome der Hypothermie?
- 9 Was bezeichnet man in der Medizin als Hypothermie?
- 10 Was sollte man beachten bei einer Hypothermie und Erfrierung?
Wann wird Hypothermie eingesetzt?
5 Therapeutische Hypothermie Milde Hypothermien werden in der Notfall- und Intensivmedizin eingesetzt. Hierbei wird in bestimmten Fällen die Körpertemperatur gezielt auf 32 bis 34°C abgesenkt und für eine gewisse Zeit beibehalten.
Was passiert bei einer Hypothermie?
Bei einer Unterkühlung (Hypothermie) sinkt die Temperatur im Inneren des Körpers unter einen Wert von 35 °C. Erst zittert der Betroffene, er atmet schnell und hat einen beschleunigten Herzschlag. Kühlt er weiter aus, fahren die Körperfunktionen herunter, und der Betroffene verliert das Bewusstsein.
Was hilft bei Hypothermie?
Die Hypothermie entspricht einer Körperkerntemperatur von < 35° C. Die Symptome schreiten über Zittern und Lethargie bis hin zu Konfusion, Koma und Tod fort. Bei leichter Hypothermie bedarf es einer warmen Umgebung und isolierender Decken (passive Aufwärmung).
Welche Formen der Hypothermie gibt es?
Definition
- Hypothermie: Abfall der Körperkerntemperatur auf unter 35 °C.
- Akzidentelle Hypothermie: Unbeabsichtigter Abfall der Körperkerntemperatur auf unter 35 °C. Primäre Hypothermie: Exogen bedingt.
- Therapeutische Hypothermie: Bewusst herbeigeführter Abfall der Körperkerntemperatur auf unter 35 °C.
Warum untertemperatur?
Untertemperatur – Ursachen Zu einer Abweichung der normalen Körpertemperatur nach unten kommt es, wenn der Körper Hitze verliert und gleichzeitig nicht mit der Wärmeproduktion hinterher kommt. Zu den typischsten Ursachen für eine Untertemperatur gehören: kaltes Wetter. falsche Kleidung, die nicht ausreichend wärmt.
Warum Hypothermie nach Reanimation?
Zusammenfassung: Die therapeutische Hypothermie (TH) wird in vielen Kliniken nach außerklinischer kardiopulmonaler Reanimation (CPR) wegen Kreislaufstillstands routinemäßig eingesetzt. Behandelt werden Patienten mit anhaltender Bewusstlosigkeit nach Wiedereinsetzen des Kreislaufs.
Was passiert bei einer Erfrierung?
Bei einer Erfrierung kommt es zu einer Eiskristallbildung im betroffenen Gewebe. Hierdurch wird das Gewebe direkt geschädigt, Zellen sterben ab. Der Witterung ausgesetzte Gebiete mit wenig Weichteilen wie Finger, Zehen, Nase, Wangen oder Ohren sind besonders gefährdet.
Wie merkt man dass man unterkühlt ist?
Eine Unterkühlung äußert sich zunächst durch Kältezittern, womit sich der Körper gegen das Abkühlen wehrt. Fällt die Körpertemperatur weiter ab, wird der Betroffene teilnahmslos und schläfrig. Die Atmung wird langsamer, das Kältezittern hört auf und es tritt eine Muskelstarre ein.
Was kann man gegen untertemperatur machen?
Bei einer Untertemperatur sollte man behutsam mit der betroffenen Person umgehen. Massagen oder Reibungen helfen nicht. Sinnvoller ist es, die Person in ein warmes Umfeld zu bringen, den Notarzt zu kontaktieren, nasse Kleidung zu entfernen, einzupacken und die Atmung sowie den Puls überprüfen.
Was kann man gegen eine Unterkühlung machen?
entfernen Sie vorsichtig eng anliegende Kleidungsstücke und Schuhe. Ersetzen Sie nasse Kleidung durch trockene. Erwärmen Sie erfrorene Gliedmaßen durch eigene Körperwärme, aber massieren Sie betroffene Körperteile nicht. Geben Sie dem Patienten warme, gezuckerte Getränke, jedoch keinen Alkohol.
Was sind die Symptome der Hypothermie?
Typische Symptome sind kalte, blasse und zyanotische Haut und im fortgeschrittenen Stadium Müdigkeit und die paradoxe Reaktion des Gefühls von innerer Wärme. Darüber hinaus werden abhängig von der Körperkerntemperatur und den Symptomen 4 Stadien der Hypothermie unterschieden.
Was ist die milde therapeutische Hypothermie?
Die milde therapeutische Hypothermie (MTH) ist der Zustand der als medizinische Maßnahme auf 32 bis 34 °C abgesenkten Körpertemperatur ( Hypothermie ).
Was bezeichnet man in der Medizin als Hypothermie?
Als Hypothermie bezeichnet man in der Medizin einen Zustand der Unterkühlung des Körpers bzw. eines Gewebes.
Was sollte man beachten bei einer Hypothermie und Erfrierung?
Eine Hypothermie und Erfrierungen früh genug und richtig zu behandeln hat großen Einfluss auf den weiteren Verlauf. Wer bei einer Unterkühlung oder Erfrierung Erste Hilfe leistet, sollte einige wichtige Regeln beachten: So ist es in schweren Fällen wichtig, die Betroffenen keinesfalls zu bewegen, zu massieren oder gar durch ein Vollbad aufzuwärmen.