Wann wird eine PTCA durchgefuhrt?

Wann wird eine PTCA durchgeführt?

Die KHK oder Herzkranzarterienverengung stellt den hauptsächlichen Anlass für die PTCA (Perkutane transluminale Coronar-Angioplastie) dar. Die Behandlungsmethode dient dazu, das Gefäß wieder weit und für Blut gut durchlässig zu machen und somit Schäden am Herz zu verhindern.

Wie funktioniert eine PTCA?

Einführung eines Katheters in die Herzkranzgefäße Über diese Schleuse wird ein Katheter entgegen dem Blutstrom zum Herzen geführt und in die Öffnung der Herzkranzarterie einlegt. Durch das Innere dieses Katheters werden dann kleinere Katheter in die Herzkranzarterie vorgeschoben, um die Engstelle aufzudehnen.

Was ist die Abkürzung PTCA?

Die Abkürzung PTCA steht für Perkutane Transluminale Coronare Angioplastie. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Erweiterung von verengten Herzkranzgefäßen. In der Praxis haben sich neben dem Kürzel PTCA ebenfalls die Begriffe koronare Ballonangioplastie sowie Ballondilatation etabliert.

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Welche Herzkranzgefäße eignen sich für die PTCA?

Nur die großen Herzkranzgefäße und deren Seitenäste eignen sich für die PTCA. Zudem muss die Engstelle kurz und das Gefäß dahinter offen sein. Wenn nötig kann der Arzt im gleichen Untersuchungsschritt eine Engstelle mittels PTCA versorgen.

Welche Komplikationen können bei einer PTCA auftreten?

In seltenen Fällen (< 5 \%) können bei einer PTCA Komplikationen wie Herzschmerzen während der Ballonaufdehnung, Herzrhythmusstörungen oder ein Verschluss des aufgedehnten Gefäßes mit Herzinfarkt auftreten. Des Weiteren können durch eine PTCA Komplikationen im Bereich der…

Wie kann die Erfolgsrate der PTCA gesteigert werden?

Die Erfolgsrate der PTCA in Kombination mit Stentimplantation kann durch zusätzliche medikamentöse Maßnahmen gesteigert werden. Vor und während der Implantation können GP-IIb/IIIa-Blocker (z.B. Abciximab) zum Einsatz kommen. Nach einer PTCA mit Stentimplantation können Restenosen auftreten.