Wann wird ein gutartiger Tumor bösartig?
Je mehr sich die Struktur von Tumorzellen von ihrem Ursprungsgewebe abweicht, desto weniger differenziert sind sie und desto aggressiver und bösartiger verhalten sie sich in der Regel. Die Tumorzellen gutartiger Tumoren bilden keine Tochtergeschwülste (Metastasen).
Welche Form hat ein bösartiger Tumor?
Bösartige Tumore wachsen „infiltrativ“ (oder „invasiv“) und „destruktiv“, d. h. sie zerstören das umliegende Gewebe. Im Gegensatz zu gutartigen Tumoren besitzen bösartige Geschwülste meist keine oder nur eine unvollständige Kapsel.
Was ist ein gutartiger Tumor?
Ein Tumor ist eine Masse oder ein Klumpen abnormaler Anrufe. Wenn diese Zellen normal sind, ist der Tumor gutartig. Ein gutartiger Tumor ist im Vergleich zu einem bösartigen Tumor weniger besorgniserregend, da er nur dann in das umliegende Gewebe eindringt, wenn er auf benachbarte Nerven, Gewebe oder Gefäße drückt, um diese zu schädigen.
Ist der Tumor bösartig?
Nicht alle Tumore sind jedoch krebsartig (bösartig). Er ist gutartig, wenn die Zellen, die den Tumor bilden, normal sind. Sind die Zellen abnormal und wachsen unkontrolliert, handelt es sich um bösartige Krebszellen.
Was ist ein gutartiger Tumor im Magen-Darm-Trakt?
Ein gutartiger Tumor im Magen-Darm-Trakt kann Verstopfungen oder einen Darmverschluss verursachen. Ist die Galle betroffen, kann der Urin unter Umständen nicht mehr richtig abfließen und es kommt zu einem Gallenrückstau. Ein solcher Rückstau kann unter anderem zu einer Gelbsucht, aber auch zu Infektionen und einer Harnstauungsniere führen.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, einen gutartigen Tumor zu entfernen?
Die Wahrscheinlichkeit, nach der Behandlung eines gutartigen Tumors erneut an der gleichen Form des Geschwürs zu erkranken, ist aber geringer. Wenn gutartige Tumore nicht direkt entfernt werden, sollten sie zumindest unter Beobachtung bleiben, da sie auch zu bösartigen Wucherungen entarten können.