Wann wird ein Gehirntumor bestrahlt?

Wann wird ein Gehirntumor bestrahlt?

Bei Hirntumoren wird in der Regel vor oder nach einer Operation strahlentherapeutisch behandelt. Manche Hirntumore können jedoch nicht mehr sinnvoll operiert werden, da die dabei entstehenden Schäden einfach zu groß wären. In solchen Fällen kommt die Bestrahlung statt einer Operation alleine zum Einsatz.

Wie oft Strahlentherapie bei Hirntumor?

Üblicherweise wird an 5 Tagen pro Woche bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgt 1 x täglich. In seltenen Fällen kann es auch zu 2 Bestrahlungen pro Tag kommen („Hyperfraktionierung“).

Was ist eine Strahlentherapie bei Hirntumoren?

Strahlentherapie bei Hirntumoren. In den meisten Fällen bildet die Operation den ersten therapeutischen Schritt mit Entfernung des sichtbaren Tumors oder auch zur Entlastung, um vorliegende Beschwerden zu verringern.

Wie können Strahlentherapie und Chemotherapie den Tumor verlängern?

Strahlen- und Chemotherapie können bei Hirntumor Glioblastom die Lebenszeit verlängern und die Lebensqualität verbessern. Die meisten Menschen mit einem Hirntumor Glioblastom sind über 65 Jahre alt, wenn ihr Hirntumor entdeckt wird. Eine Operation kann den Tumor in der Regel nicht heilen.

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Welche Nebenwirkungen haben Strahlentherapie und Chemotherapie?

Die Kombination von Strahlen- und Chemotherapie hat zwar einige Nebenwirkungen, wie Übelkeit und Erbrechen, verstärkt, die Lebensqualität hat jedoch insgesamt nicht gelitten. Für die meisten Patienten ist es zudem entscheidend, dass der Tumor möglichst lange zurückgedrängt wird und sie länger leben.

Was ist die Lebenserwartung bei einem Hirntumor?

Die Lebenserwartung hängt von der Art und Aggressivität des Hirntumors ab. Die Symptome bei einem Hirntumor sind oft sehr vielfältig und untypisch. So bringen die meisten Menschen die ersten Anzeichen für den Hirntumor nicht sofort mit einer bösartigen Geschwulst im Gehirn in Verbindung.