Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann wird die IVF durchgeführt?
- 2 Welche vor- und Nachteile hat die IVF?
- 3 Wann ist eine IVF-Behandlung vorzulegen?
- 4 Wie hoch sind die Chancen für eine in-vitro-Fertilisation?
- 5 Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt Nach zwei Embryonen?
- 6 Wie hoch ist die Geburtsrate nach einer IVF?
- 7 Wann kann der Embryotransfer stattfinden?
Wann wird die IVF durchgeführt?
Umgangssprachlich wird die IVF als künstliche Befruchtung bezeichnet, wobei auch bei der IVF die Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle (Befruchtung/Fertilisation) ein natürlicher Vorgang ist. Wann wird eine In-vitro-Fertilisation durchgeführt? wenn eine leichte Einschränkung bei den Samenzellen vorliegt.
Wie hoch ist die Erfolgschance bei der IVF?
Bei jungen Paaren ohne bekannte Fruchtbarkeitsstörungen ist die Erfolgschance mit einer künstlichen Befruchtung sehr viel höher als bei älteren Paaren, bei denen die Spermienqualität schlecht ist und die Eierstockreserve fast erschöpft. Weltweit betrachtet besteht bei der IVF eine Erfolgschance von 20-30\% pro Embryotransfer.
Welche vor- und Nachteile hat die IVF?
Vor- und Nachteile der IVF. Eine In-Vitro-Befruchtung funktioniert nur mit einer Hormonbehandlung und die ist körperlich belastend. Damit besteht die Gefahr eines ovariellen Überstimulationssyndroms. Laut dem deutschen IVF-Register (2014) verlaufen jedoch etwa 99 Prozent der IVF komplikationslos. Risiken bestehen allerdings trotzdem.
Was ist eine in-vitro-Fertilisation?
Die In-vitro-Fertilisation (=künstliche Befruchtung) beschreibt das Zusammenführen von Eizellen und Samenzellen außerhalb des Körpers in einer Petrischale. Die Samenzellen müssen hierbei von alleine in die Eizellen eindringen, damit die Verschmelzung der Zellkerne ( =Befruchtung) eingeleitet wird.
Wann ist eine IVF-Behandlung vorzulegen?
Vor Beginn der Behandlung ist der Krankenkasse ein IVF-Behandlungsplan zur Genehmigung vorzulegen (darum kümmern wir uns gemeinsam). Es muss eine zusätzliche Beratung der Ehegatten über die Maßnahmen von einem Arzt oder einer Ärztin, der/die die Behandlung nicht selbst durchführt erfolgt sein (Beratungsbescheinigung Ihres Gynäkologen).
Was sind die Erfolgsaussichten von IVF?
Die Erfolgsaussichten sind jedoch in hohem Maße von der bestehenden Fruchtbarkeitsstörung und vom Alter der Frau abhängig. Studien weisen außerdem darauf hin, dass Rauchen einen negativen Einfluss auf den Erfolg von IVF haben kann.
Wie hoch sind die Chancen für eine in-vitro-Fertilisation?
Chancen und Risiken der In-vitro-Fertilisation. Die Geburtenrate nach einer In-vitro-Fertilisation liegt dem deutschen IVF-Register zufolge bei 15 bis 20 Prozent pro Behandlungszyklus. Die Erfolgsaussichten sind jedoch in hohem Maße von der bestehenden Fruchtbarkeitsstörung und vom Alter der Frau abhängig.
Wie gering ist die Geburtsrate bei IVF und ICSI?
Die tatsächliche Geburtenrate ist geringer als die Schwangerschaftsrate, da sich nicht jeder übertragene Embryo einnistet und das Risiko einer Fehlgeburt nach der Behandlung mit IVF oder ICSI leicht erhöht ist. IVF ist zusammen mit ICSI dennoch die erfolgreichste Methode der künstlichen Befruchtung.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt Nach zwei Embryonen?
Die Resultate der Studien lassen sich so zusammenfassen: Bei einer Frau mit einer Chance von 40\% auf eine Lebendgeburt nach dem Transfer von zwei Embryonen beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Geburt 30-42\% nach wiederholtem Transfer nur eines Embryos.
Warum kommt es bei einer IVF zu einer Schwangerschaft?
Nach einer IVF-Behandlung kommt es bei rund 25 Prozent der Frauen zu einer Schwangerschaft. Werden bei einer Behandlung gleich mehrere Eizellen eingesetzt, steigt die Quote auf bis zu 60 Prozent. Jedoch kommt es bei einigen dieser Schwangerschaften noch zu Fehlgeburten.
Wie hoch ist die Geburtsrate nach einer IVF?
Die Geburtsrate nach einer IVF liegt laut dem deutschen IVF-Register bei zwischen 15 und 20 Prozent pro Behandlungszyklus. Der Erfolg der IVF ist von verschiedenen Faktoren wie Spermienqualität, Alter oder eventuellen Fruchtbarkeitsstörungen abhängig.
Wann ist die Schwangerschaft begonnen?
Etwa 14 Tage nach der Übertragung des Embryos oder der Embryonen in die Gebärmutter lässt sich anhand des Schwangerschaftshormons HCG im Blut feststellen, ob eine Schwangerschaft begonnen hat. Um sicherzugehen, wird die Ärztin oder der Arzt mehrmals Kontrolluntersuchungen vornehmen.
Wann kann der Embryotransfer stattfinden?
Sind die befruchteten Eizellen – meist an Tag 5 der Behandlung – zur Blastozyste geworden, kann der Embryotransfer stattfinden. Dafür werden eine oder mehrere Blastozysten auf ein dünnes Plastikröhrchen aufgetragen und in die Gebärmutter gelegt.
Welche Embryonen dürfen in die Gebärmutter übertragen werden?
Um die Erfolgsrate bei der In-vitro-Fertilisation zu erhöhen, dürfen bis zu drei Embryonen in die Gebärmutter übertragen werden – und die können sich natürlich alle weiterentwickeln.