Wann wird das Medikament RamiLich angewendet?
Behandlung von Bluthochdruck Die Höchstdosis beträgt 10 mg einmal täglich. Wenn Sie bereits Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, ist es möglich, dass Ihr Arzt die Diuretikamenge vor Beginn der Behandlung mit RamiLich verringert oder das Mittel ganz absetzt.
Welche Nebenwirkungen hat das Medikament RamiLich?
Trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit, Magen- oder Darmschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Unwohlsein oder Erbrechen, Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen, Schmerzen im Brustkorb, Muskelkrämpfe oder -schmerzen, erhöhte Kaliumwerte im Blut.
Was sind die häufigsten Beschwerden von Ramipril?
Ramipril führt zu folgenden häufigen (bei ein bis zehn Prozent der Behandelten) Beschwerden: Kopfschmerzen. Müdigkeit. Bauchschmerzen. Erbrechen. Muskelkrämpfe und –schmerzen.
Was ist der Wirkstoff Ramipril in Deutschland?
Der Wirkstoff Ramipril ist in Deutschland als Fertigarzneimittel nur in Form von Tabletten auf dem Markt. Die Behandlung beginnt üblicherweise mit kleinen Dosen von 1,25 bis 2,5 Milligramm einmal täglich. Die Dosis wird langsam über mehrere Wochen bis auf die vom Arzt festgelegte Erhaltungsdosis gesteigert.
Wie sollten sie bei einer Behandlung mit Ramipril vorsichtig sein?
Aufgrund der Nebenwirkungen müssen Sie bei einer Therapie mit Ramipril besonders vorsichtig sein, wenn Sie gleichzeitig Medikamente anwenden, die: die Kaliumkonzentration im Blut verändern (z.B. Kaliumbrausetabletten, Heparin, Kalium sparende Diuretika).
Wie verringert man die Wirkung von Ramipril?
Außerdem kann Ramipril die blutzuckersenkende Wirkung von Insulin und anderen oralen Antidiabetika verstärken. Die gleichzeitige Einnahme von nicht-steroidalen Antirheumatika (z.B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac) verringert die Wirkung von Ramipril.