Wann wird das Doxepin eingenommen?
Tabletten oder Kapseln, die das Doxepin enthalten, werden jeweils unzerkaut und zusammen mit einem Glas Wasser vor oder auch nach einer Mahlzeit eingenommen. Der beste Zeitpunkt für die Einnahme ist abends, bevor der Anwender ins Bett geht.
Wie wird die Dosierung von Doxepin verringert?
Damit ist auch das Risiko für Nebenwirkungen verringert. Um die Therapie mit Doxepin zu beenden, wird die Dosierung langsam verringert („Ausschleichen“). Dadurch lassen sich Absetzerscheinungen wie Unruhe, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Übelkeit und Erbrechen vermeiden.
Wie kann ich die Nebenwirkungen von Doxepin verstärken?
Bei einer gleichzeitigen Einnahme von anderen Bluthochdruckmitteln (wie Betablockern) oder NItraten kann sich dagegen die blutdrucksenkende Wirkung verstärken. Eine gleichzeitige Behandlung mit Cimetidin (Mittel gegen Magen-Darm-Erkrankungen) kann die Nebenwirkungen von Doxepin verstärken.
Wie wirkt Doxepin bei depressiven Erkrankungen?
Doxepin gehört zur Arzneimittelgruppe der trizyklischen Antidepressiva. Es wirkt beruhigend und verringert die geistige und körperliche Aktivität. Bei längerer Einnahme hellt Doxepin die Stimmung auf. Deshalb wird der Wirkstoff unter anderem bei depressiven Erkrankungen, Angst- und Unruhezuständen sowie bei Schlafstörungen eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen haben Doxepin bei der Blasenbildung?
Sie können zu Ausschlägen und Blasenbildung wie bei einer akuten Dermatitis führen. Hoher Alkoholkonsum kann dazu führen, dass das Präparat versehentlich überdosiert wird. Über die (weiteren) möglichen Doxepin Nebenwirkungen und ihre Häufigkeit gibt der Beipackzettel Auskunft. Diesen sorgfältig zu lesen, ist bei allen Medikamenten ratsam.
Wie gelangt der Doxepin in die Leber?
Ein Teil von dem Doxepin gelangt in die Leber und wird dort dann sofort in den Wirkstoff Desmethyldoxepin umgewandelt. Bei Desmethyldoxepin handelt es sich ebenfalls um einen sehr wirksamen Stoff.
Wie viele Doxepin Tabletten oder Kapseln gibt es in der Apotheke?
Die Doxepin 50 oder 25 Tabletten, Tropfen oder Kapseln werden – je nach Diagnose – vorzugsweise zu einer Mahlzeit oder vor dem Schlafengehen verabreicht. Bei einer Diagnose von Depressionen oder bei Angstzuständen muss das trizyklische Präparat wegen seiner Wirkungsweise eingeschlichen werden.