Wann war der Atomunfall in Harrisburg?

Wann war der Atomunfall in Harrisburg?

28. März 1979
Am 28. März 1979 ereignete sich im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania ein schwerer Atomunfall. Über die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung wird bis heute gestritten.

Wann ereignete sich der Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island Pennsylvania USA?

März 1979 war ein Ernster Unfall (INES-Stufe 5), bei dem es im Reaktorblock 2 des Kernkraftwerks Three Mile Island zu einer partiellen Kernschmelze kam, in deren Verlauf etwa ein Drittel des Reaktorkerns fragmentiert wurde oder geschmolzen ist.

Wie kam es zu den Störfällen in Sellafield?

Sellafield (Großbritannien) 1957 Am 7. Oktober 1957 kam es im Kernkraftwerk Windscale-Sellafield zum einem Brand, der vier Tage lang dauerte, radioaktive Gase konnten in die Atmosphäre entweichen. Die Milcherzeugung in einem Gebiet von 520 km² wurde verboten.

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Wann war das Unglück in Tschernobyl?

26. April 1986
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Wann war der Unfall in Fukushima?

11. März 2011
Nuklearkatastrophe von Fukushima/Bruchlandung

Zehn Jahre sind seit der Havarie im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi vergangen, ausgelöst durch den Tsunami am 11. März 2011. Im Vergleich zu Tschernobyl 1986 ist der Unfall glimpflich verlaufen – doch auch in Japan war die Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft immens.

Wann geschah das Reaktorunglück von Sellafield?

Sellafield
Kommerzieller Betrieb: 1. März 1963
Stilllegung: 3. April 1981
Stillgelegte Reaktoren (Brutto): 1 (41 MW)
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: 3.258 GWh

Was geschah in Sellafield?

Am 10. Oktober 1957 kam es in einem britischen Kernreaktor in Windscale (heute Sellafield, England) zu einem Brand. Dieser setzte eine Wolke mit erheblichen Mengen radioaktiven Materials frei, die sich über Großbritannien und über das europäische Festland verteilte.