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Wann tritt eine Schwellung auf?
Schwellungen entstehen durch Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe. Diese Flüssigkeiten können beispielsweise sein: Wasser: Wassereinlagerung im Gewebe werden Ödeme genannt, z.B. geschwollene Augen oder Allergien. Blut: Die Schwellung nach einer Verletzung entsteht durch die Einblutung in das Gewebe.
Warum kommt es bei einer Herzinsuffizienz zu Ödemen?
Kann die rechte Herzhälfte die Mehrleistung nicht mehr aufbringen, staut sich das Blut in den zuführenden Gefäßen (Venen). Durch den erhöhten Druck in den Venen kommt es zu Wasseransammlungen (Ödemen) im Körper, vor allem in den Beinen und im Bauch.
Welche Symptome gibt es bei Herzinsuffizienz?
Der Arzt achtet auf Symptome, die einen Hinweis auf die Ursache für die Schwellung geben können. Bei Herzinsuffizienz kann beispielsweise während körperlicher Anstrengung Kurzatmigkeit auftreten, oder die Person wacht nachts mit Kurzatmigkeit auf.
Was ist Herzinsuffizienz und Schwangerschaft?
6.8 Herzinsuffizienz und Schwangerschaft. Auch bei Patientinnen im gebärfähigen Alter kann sich eine Herzschwäche entwickeln. In diesem Alter sind es vor allem Herzklappenfehler, die zu einer Herzmuskelschwäche führen. Wird die Herzklappe dann durch eine Operation ersetzt, kann sich das Herz wieder erholen.
Was sind die Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz?
Zu den häufigen Symptomen einer Rechtsherzinsuffizienz zählen. Eine schnelle Gewichtszunahme sowie geschwollene Knöchel und Füße deuten auf Wasseransammlungen im Gewebe hin. Wenn Sie mit dem Finger an die verdickte Stelle drücken, bleibt eine Delle zurück, die über mehrere Minuten hinweg bestehen kann.
Wie werden fortgeschrittene Stadien einer Herzinsuffizienz behandelt?
Weiter fortgeschrittene Stadien einer Herzinsuffizienz können mit Medikamenten behandelt werden. Diese sollen möglichen Komplikationen vorbeugen sowie die Symptome der Erkrankung bekämpfen. Diuretika wirken beispielsweise harntreibend und entlasten so das Herz und die Gefäße, in denen sich Wasser eingelagert hat.