Inhaltsverzeichnis
Wann tritt ein Bluterguss auf?
Ein Bluterguss (Hämatom) entsteht, wenn nach einer Verletzung (z.B.: eine Prellung) Blut in das umliegende Gewebe austritt. Man sieht sofort oder erst nach Tagen einen blauen Fleck, der sich später durch die verschiedenen Abbaustufen des Blutes erst gelblich und dann bräunlich verfärbt.
Wie erkenne ich einen Bluterguss?
Bei einem Bluterguss, der dicht unter der Hautoberfläche liegt, sind die ersten Symptome binnen weniger Stunden zu erkennen – eine deutliche rot-bläuliche Verfärbung, kombiniert mit einer druckempfindlichen Schwellung. Liegt das Hämatom tiefer, weisen weder eine Hautverfärbung noch eine Schwellung darauf hin.
Was kann ein Bluterguss sein?
Manchmal kann ein Bluterguss auch ein Alarmzeichen für ein ernsthaftes Leiden sein. Beispiel Willebrand-Jürgens-Syndrom: Bei dieser angeborenen Krankheit ist die Blutgerinnung gestört, es bilden sich schneller blaue Flecken, die Patienten bluten länger nach einer Verletzung.
Wie heilt ein Bluterguss von allein ab?
Oft heilt ein Bluterguss von allein ab Wenn nach mehreren Tagen keinerlei Besserung eintritt, sollte aber vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden© iStock. Ein Trick aus der Naturmedizin: Tragen Sie anschließend Arnika-Salbe auf.
Was ist ein Hämatom oder ein blauer Fleck?
Ein Hämatom, Bluterguss oder einfach blauer Fleck ist ein Austritt von Blut aus einem verletztem Blutgefäß. Dieses Blut lagert sich dann im Körpergewebe oder in einer bereits vorhandenen Körperhöhle an.
Welche Blutergüsse sind medizinisch behandelt?
Starke Blutergüsse nach Verkehrsunfällen oder bedrohlichen Stürzen sollten jedoch immer medizinisch behandelt werden. Dazu gehören beispielsweise Fahrrad-, Rollerunfälle und Autounfälle von Kindern und Erwachsenen. Es besteht die Gefahr innere Verletzungen, die nur durch Röntgenuntersuchungen ausgeschlossen werden können.