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Wann testogel auftragen?
Die empfohlene Dosis beträgt 5 g Gel (d. h. 50 mg Testosteron), das einmal täglich ungefähr zur gleichen Uhrzeit, vorzugsweise morgens, aufgetragen wird. Die tägliche Dosis kann von Ihrem Arzt individuell angepasst werden, darf jedoch 10 g Gel pro Tag nicht überschreiten.
Wann Testosteron substituieren?
Substitution mit natürlichem Testosteron Eine Testosteron-Ersatz-Therapie (TRT, Testosterone Replacement Therapy) ist nur indiziert bei Patienten mit nachgewiesenem Hypogonadismus, wenn der Arzt andere Ursachen ausgeschlossen hat (12-14).
Wie lange muss testogel einwirken?
Das Gel muss in einer dünnen Schicht leicht auf die Haut aufgetragen werden. Es ist nicht notwendig, es in die Haut einzurei- ben. Vor dem Anziehen sollte man das Gel mindestens 3 bis 5 Minuten trocknen las- sen. Nach der Anwendung müssen die Hände gründlich mit Wasser und Seife ge- waschen werden.
Ist testogel gefährlich?
Testogel kann das Risiko für eine gutartige Vergrösserung der Prostata oder für die Entwicklung eines Prostatakrebses erhöhen. Daher müssen entsprechend ärztlicher Anweisung regelmässige Untersuchungen der Prostata sowie Blut durchgeführt werden (s. unten Vorschichtmassnahmen für die Anwendung).
Wann benötigt man Testosteron?
Testosteron spielt auch im Knochenstoffwechsel eine wichtige Rolle. Das Hormon fördert das Knochenwachstum bei Heranwachsenden sowie den Schluss der Wachstumsfuge zum Ende der Pubertät. Weiterhin ist Testosteron am Aufbau und Erhalt der Knochendichte beteiligt.
Wann Testosteronmangel?
Testosteronmangel im Alter Bei beiden Geschlechtern sinkt die Testosteronkonzentration mit zunehmendem Alter. Ab einem Alter von etwa 40 Jahren nimmt sie bei Männern aufgrund der nachlassenden Hodenfunktion ab. Dies bezeichnen Mediziner als Late-onset-Hypogonadismus oder „Hypogonadismus des alternden Mannes“.
Ist testo tödlich?
Eine Testosteron-Überdosis treibt die Neuronen gar in den Selbstmord, auch Apoptose oder programmierter Zelltod genannt. Eigentlich ist dieses Verhalten nützlich, werden dabei doch alte oder kranke Zellen aussortiert und zerstört. Wenn das jedoch gerade im Gehirn zu oft passiert, verliert man dort zu viele Zellen.