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Wann spricht man von einem Lymphödem?
Ein Lymphödem ist eine Schwellung unter der Haut, die durch einen gestörten Lymphabfluss bedingt ist: Die Flüssigkeit aus den Zellzwischenräumen kann nicht mehr ausreichend über die Lymphbahnen abtransportiert werden, sodass sie sich staut – eine Schwellung entsteht.
Wie viele Menschen haben ein Lymphödem?
Da diese Bevölkerungsgruppe 62,4 Millionen Menschen umfasst, haben bei uns rund 2,2 Millionen Erwachsene – 1,25 Millionen Frauen und 936.000 Männer – ein chronisches Lymphödem.
Was ist das Lymphödem?
Bei einem Lymphödem kommt es zur Schwellung eines Körperteiles. In frühen Stadien lässt sich noch eine Delle eindrücken, mit zunehmender Flüssigkeitseinlagerung in das Gewebe wird dessen Konsistenz jedoch immer fester. Durch bestimmte Maßnahmen können die Beschwerden gelindert werden.
Was sind die Symptome des Lymphödems?
Andere häufige Symptome sind Schmerzen, Völlegefühl oder Schweregefühl, Schwellungen oder Schwellungen sowie verminderte Beweglichkeit oder Enge in den Bereichen Hand, Arm, Brust, Brust oder Unterarm. Eine frühzeitige Behandlung des Lymphödems ist wichtig.
Welche Infektionen ergeben sich aus einem Lymphödem?
Mögliche Infektionen, die sich aus einem Lymphödem ergeben können, sind eine schwere bakterielle Infektion der Haut (Cellulitis) und eine Infektion der Lymphgefäße (Lymphangitis). Die kleinste Verletzung an Arm oder Bein kann ein Einstiegspunkt für eine Infektion sein. Lymphangiosarkom.
Kann der Eingriff die Lymphknoten in Mitleidenschaft ziehen?
Der Eingriff kann die Abflusswege derart beeinträchtigen, dass diese den Abtransport der Lymphe nicht mehr schaffen und ein sekundäres Lymphödem entsteht. Auch eine strahlentherapeutischen Krebsbehandlung kann die Lymphknoten und -gefäße in Mitleidenschaft ziehen.
Wie gelangt die Lymphe in den Blutkreislauf?
Über den letzten Abschnitt, die Lymphgänge, gelangt die Lymphe schließlich in die in die sogenannten Venenwinkel zwischen Hals- und Schlüsselbeinvene (Venenwinkel, jeweils links und rechts) und damit zurück in den Blutkreislauf. Um die Lymphe zu transportieren, ziehen sich die Lymphgefäße zusammen.