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Wann sollte man mit Migräne ins Krankenhaus?
Komplikationen. Migräneanfälle, die innerhalb von 72 Stunden nicht aufhören, bezeichnet man als Status migraenosus. Sie erfordern besondere Therapiemaßnahmen und oft eine Einweisung ins Krankenhaus.
Warum geht es bei Migräne nach Erbrechen besser?
„Sie regen die Magen-Darm-Tätigkeit an, wodurch Migräne- und Schmerzmittel vom Körper besser aufgenommen werden und daher auch schneller wirken.
Wann muss ich bei Kopfschmerzen ins Krankenhaus?
Ein Notfall liegt ebenfalls vor, wenn die Kopfschmerzen von schwerwiegenden Allgemeinsymptomen begleitet werden. Kopfschmerzen mit gleichzeitigem Fieber über 39,5 Grad können ein Zeichen für eine Gehirnhautentzündung sein.
Wie groß ist die Dosierung von Sumatriptan?
Die übliche Dosierung liegt bei 50 bis 100 Milligramm Sumatriptan, höhere Dosierungen zeigen keine verstärkte Wirkung. Wenn nach Wirken der ersten Tablette die Schmerzen nach wenigen Stunden wieder auftreten, kann innerhalb eines Tages eine zweite Tablette eingenommen werden (jedoch frühestens zwei Stunden nach der ersten).
Wann sollten Sumatriptan Filmtabletten eingenommen werden?
Sumatriptan Filmtabletten sollten möglichst frühzeitig bei Beginn der Kopfschmerzphase der Migräne eingenommen werden. Bis zum Beginn der Wirkung vergehen circa 30 Minuten. Die Wirkung erreicht nach 1 bis 2 Stunden ihr Maximum.
Wie wirkt Sumatriptan gegen Migräne?
Sumatriptan ist auch wirksam gegen die auftretenden Begleiterscheinungen eines Migräneanfalls wie Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen und kann bei mit der Menstruation einhergehenden Migräne eingesetzt werden. Cluster-Kopfschmerzen, die mit einer Sumatriptan-Injektionslösung behandelt werden, stellen eine weitere Indikation dar.
Wie wirkt Sumatriptan bei Cluster-Kopfschmerzen?
Auch bei Cluster-Kopfschmerz zeigt Sumatriptan Wirkung. Es handelt sich dabei um streng einseitige, sehr starke Schmerzattacken, die bevorzugt im Bereich von Schläfe und Auge auftreten. Sumatriptan wird nach der Einnahme über den Mund zwar schnell, aber nur in geringer Menge (etwa zu zehn bis zwanzig Prozent) über die Darmwand ins Blut aufgenommen.