Wann sollte man Hormone nehmen?

Wann sollte man Hormone nehmen?

Eine Hormonersatztherapie kommt dann infrage, wenn Frauen stark unter Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen leiden. Die Behandlung ist im Allgemeinen vor allem dann von Nutzen, wenn sie möglichst früh, mit dem Eintritt in die Wechseljahre, begonnen wird.

Sind Hormone wirklich so gefährlich?

Eine Hormonbehandlung kann bei Wechseljahrsbeschwerden helfen. Eine Behandlung über längere Zeit hat aber viele ernsthafte Risiken. Sie kann zwar das Risiko für Knochenbrüche senken, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Brustkrebs.

Was passiert wenn man Hormone nimmt?

Die Studien zeigten auch, dass eine Hormonbehandlung andere Beschwerden wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen lindern kann. Die Hormone , ob eingenommen oder in der Scheide angewendet, schützten zudem vor Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Was ist die Entscheidung für eine Hormonersatztherapie?

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Im Vordergrund der Entscheidung für oder gegen eine Behandlung mit Hormonen stehen immer der persönliche Leidensdruck und die Ausprägung der Beschwerden, die gegenüber den individuellen Risiken abgewogen werden. Bei der Hormonersatztherapie (HRT) wird der in den Wechseljahren entstehende Hormonmangel künstlich durch Medikamente ausgeglichen.

Was sind die beiden Geschlechtshormone?

Eine wesentliche Rolle spielen dabei die beiden Geschlechtshormone Gestagen und Östrogen. Sie werden vor allem in den Eierstöcken hergestellt und sind vor den Wechseljahren wesentlich für die Funktion der Geschlechtsorgane und für die dort stattfindenden Prozesse verantwortlich.

Wie kann man die Dauer einer Hormonersatztherapie ausgesprochen werden?

Bislang kann keine verbindliche Empfehlung über die Dauer einer Hormonersatztherapie ausgesprochen werden. Man kann z.B. den Abschluss einer Hormonersatztherapie in Form von einem langsamen Absetzen („Ausschleichen“) der Medikamente nach 3–5 Jahren der Anwendung in Erwägung ziehen.

Was ist der Rückgang der Geschlechtshormone in den Wechseljahren?

Der Rückgang der Geschlechtshormone der Frau in den Wechseljahren ist ein ganz natürlicher und sinnvoller Prozess. Früher herrschte jedoch die Vorstellung vor, dass dadurch ein Hormonmangel im weiblichen Körper eingeleitet wird, den es fortan auszugleichen gilt.

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