Wann sollte man ein Abfuhrmittel nehmen?

Wann sollte man ein Abführmittel nehmen?

Abführmittel, auch Laxanzien genannt, dienen der Entleerung des Darms und sollen die Darmaktivität ankurbeln. Sie werden vor allem bei Verstopfung (Obstipation), aber auch vor medizinischen Untersuchungen (Darmspiegelung) eingesetzt. Wann sollte man ein Abführmittel nehmen?

Warum kommen Abführmittel zum Einsatz?

Abführmittel kommen zum Einsatz, wenn Sie an Verstopfung (Obstipation) oder Darmträgheit leiden. Oder wenn Sie aus medizinischen Gründen zum Beispiel für eine Untersuchung einen leeren Darm brauchen. Alle Abführmittel leeren den Darm nachhaltig. Meist reicht es aus, wenn Sie das Mittel einmal nehmen.

Welche Produkte eignen sich als Abführmittel?

Sie eignen sich daher als natürliche Abführmittel. Dazu zählen unter anderem Flohsamen, Flohsamenschalen, Leinsamen und Weizenkleie. Die enthaltenen Ballaststoffe binden Wasser im Darm und quellen dabei auf.

Was sind stimulierend wirkende Abführmittel?

Stimulierend wirkende Abführmittel können aus Aloe, Rhabarber, Faulbaumrinde oder Sennesblättern gewonnen werden. Auch Rizinusöl zählt zu dieser Gruppe. Diese Stoffe regen die Darmbewegung an und hemmen die Wiederaufnahme von Wasser im Dickdarm.

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Wie kann man länger anhaltenden Verstopfungen vorbeugen?

Denn erstens sollte bei länger anhaltenden Verstopfungen immer die Ursache geklärt werden und zweitens kann der Darm wieder träge werden, wenn Sie Abführmittel zu lange oder zu oft benutzen. Zudem bringen Wirkstoffe, die Salz im Verdauungstrakt zurückhalten, den Elektrolythaushalt des Körpers durcheinander.

Was beschreibt eine Verstopfung?

Verstopfung beschreibt einen erschwerten Stuhlgang. Betroffene können nur selten auf die Toilette gehen und wenn dann doch, haben sie Schmerzen, da sich der verhärtete Darminhalt nur unter Pressen (und manchmal selbst dann nicht) ausscheiden lässt.