Wann sind Feigwarzen gefahrlich?

Wann sind Feigwarzen gefährlich?

Fallen Feigwarzen auf und heile sich nicht von selbst ab, sollte eine Behandlung eingeleitet werden. Bleiben Kondylome lange unbehandelt, kann in sehr seltenen Fällen auch bei Männern ein erhöhtes Risiko für Krebs die Folge sein.

Was ist ein Kondylom?

Feigwarzen werden auch Genitalwarzen oder Kondylome genannt und zählen zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten. Es handelt sich um kleine warzenartige Wucherungen im Genital- und Analbereich. In seltenen Fällen treten sie auch im Mund auf. Verursacht werden sie von humanen Papillomaviren (HPV).

Woher bekommt man Condylome?

Feigwarzen werden durch humane Papillomaviren, kurz HPV, ausgelöst. Die Viren gelangen in erster Linie durch ungeschützten Geschlechtsverkehr auf die Haut. Über winzige Verletzungen an Penis, Vagina, After oder Enddarm können sie in die obere Haut- oder Schleimhautschicht eindringen und sich dort einnisten.

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Wie kann man sich mit Feigwarzen anstecken?

Feigwarzen zählen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Sie werden meist über direkten Haut- beziehungsweise Schleimhautkontakt übertragen, am häufigsten also über ungeschütztenGeschlechtsverkehr. Besonders wenn man häufiger den Sexualpartner wechselt, besteht die Gefahr einer Ansteckung.

Welche Symptome können Kondylome auftreten?

Die Symptome sind stecknadelkopfgroße, weiche rotbraune bis weißliche Knötchen. Es sind Verwechslungen mit Hämorrhoiden, Hautfalten (Marisken) oder Bindegewebswucherungen (Fibromen) möglich. Eine genaue Diagnose und Behandlung kann nur durch einen Arzt erfolgen. An welchen Stellen können Kondylome auftreten?

Wie werden Kondylome ausgelöst?

Kondylome werden hauptsächlich durch humane Papillomviren der Typen 6 und 11 ausgelöst. Es muss somit eine Ansteckung durch eine befallene Person oder einen Gegenstand erfolgen. Das HPV ist sehr widerstandsfähig gegenüber der Außenwelt und kann sich auch außerhalb des warmen Milieus der Genitalien über Finger oder Gegenstände übertragen.

Wie entstehen Kondylome beim Mann?

Kondylome entstehen vor allem in der Intimregion. Besonders an Regionen mechanischer Beanspruchung nach Geschlechtsverkehr kommen sie am häufigsten vor. Beim Mann entstehen die Warzen im Bereich der Eichel, der Vorhaut, dem Harnröhreneingang oder des Penisschafts.

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Warum sind Kondylome asymptomatisch?

Kondylome sind meist asymptomatisch. Erst durch Schwierigkeiten der Intimhygiene können sich bakterielle Entzündungen entwickeln, die zu Juckreiz, Brennen oder Ausfluss führen können. In einigen Fällen kann es zu Verletzungen der Haut und Schleimhaut mit begleitenden Blutungen kommen.