Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann muss eine Leistenhernie operiert werden?
- 2 Kann ein Leistenbruch wieder verschwinden?
- 3 Was ist eine Leistenhernienoperation?
- 4 Wie sollte eine Leistenhernie operativ versorgt werden?
- 5 Was sind die Symptome der Leistenhernie?
- 6 Wo Leistenbruch operieren lassen?
- 7 Was ist der eigentliche Ablauf der Leistenbruch-Operation?
- 8 Wie hoch ist die Überlebenschance bei einer Not-OP?
Wann muss eine Leistenhernie operiert werden?
Wird der eingeklemmte Anteil des Darms nicht mehr richtig durchblutet, kann das Gewebe absterben. Dann muss sofort operiert werden. Wenn der Bruch keine Beschwerden verursacht und der Darm nicht eingeklemmt ist, kann man einige Wochen oder Monate abwarten. Manchmal kann auch ganz auf eine Operation verzichtet werden.
Kann ein Leistenbruch wieder verschwinden?
Ein Leistenbruch bildet sich nicht von selbst wieder zurück, sondern kann sich stattdessen mit der Zeit sogar vergrößern. Außerdem besteht die Gefahr, dass Darm- oder Fettgewebe im Bruchsack eingeklemmt wird. Aus diesen Gründen sollte ein Leistenbruch in jedem Fall operiert werden.
Was für ein Arzt bei Leistenbruch?
Gehen Sie bei Verdacht auf einen Leistenbruch zügig zum Arzt. Erster Ansprechpartner ist in der Regel der Hausarzt beziehungsweise der Kinderarzt. Behandelt wird eine Leistenhernie dann aber meist von spezialisierten Chirurgen.
Was ist eine Leistenhernienoperation?
Eine Leistenhernienoperation ist Therapie der Wahl bei Leistenhernie. Die Bruchlücke im Bereich des Leistenbandes wird operativ verschlossen und der Bruchinhalt zurück in die Bauchhöhle verlagert. 2 Operationsverfahren Es kommen verschiedene Opearationsprinzipien zur Anwendung:
Wie sollte eine Leistenhernie operativ versorgt werden?
Bei Frauen sollte jede Leistenhernie operativ versorgt werden. Bei Männern ist insb. bei symptomatischen oder progredienten Leistenhernien eine Operation indiziert. Es stehen offene oder minimalinvasive Operationstechniken mit oder ohne Einlage eines Kunststoffnetzes zur Verfügung.
Wie wird eine Leistenhernie operiert?
Ein Patient mit einer Leistenhernie wird normalerweise operiert. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Hernie nicht mehr austreten kann. Beim direkten Bruch kann die Öffnung operativ verschlossen werden, beim indirekten Bruch muss eine Öffnung für den Samenstrang bleiben.
Was sind die Symptome der Leistenhernie?
Die Symptome der Leistenhernie verstärken sich, wenn der Druck im Bauchraum (z.B. durch Husten, Niesen oder Pressen) erhöht ist, und ermöglichen meist eine leichte Diagnose. Nur manchmal ist eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) nötig, um zum Beispiel kleinere Leistenbrüche zu diagnostizieren.
Wo Leistenbruch operieren lassen?
Welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner bei Leistenbrüchen? Der Facharzt für Allgemeinmedizin ist die erste Anlaufstelle. Dieser überweist den Patienten bei entsprechender Diagnose an einen Viszeralchirurgen.
Welcher Arzt prüft Leistenbruch?
Leistenbruch: Untersuchungen und Diagnose. Gehen Sie bei Verdacht auf einen Leistenbruch zügig zum Arzt. Erster Ansprechpartner ist in der Regel der Hausarzt beziehungsweise der Kinderarzt. Behandelt wird eine Leistenhernie dann aber meist von spezialisierten Chirurgen.
Was ist der eigentliche Ablauf der Leistenbruch-Operation?
Der eigentliche Ablauf der Leistenbruch (bzw. Nabelbruch-) Operation ist Ihnen im Vorfeld vom Operateur ausführlich erklärt worden. Ein erfahrenes Team aus Ärzten und Operationsassistenten führt den Eingriff durch. Der Anästhesist betreut Sie während des gesamten Zeitraumes der Operation.
Wie hoch ist die Überlebenschance bei einer Not-OP?
Die Überlebenschance hängt von der Zeit und dem Zustand des Patienten ab, liegt aber nur zwischen 10 und 40\%. Auch die Not-OP bei einem Verschluss durch einen Aneurysma-Thrombos ist bei weniger als 30\% erfolgreich mit dem Erhalt der unterversorgten Gliedmaße oder Organes verbunden. Anders sieht es bei prophylaktischen Operationen aus.
Was müssen sie vor dem Operationssaal tun?
Kurz vor dem Operationssaal müssen Sie das Bett verlassen und Sie werden in den Operationstrakt „eingeschleust“, d.h. Sie werden über ein Schleusensystem in den OP transferiert. An der Schleuse erwarten Sie bereits unsere geschulten OP- Schwestern und Pfleger, die Sie im OP betreuen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.