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Wann muss ein Stent gesetzt werden?
Wann setzen Ärzte einen Stent am Herzen ein? Grundsätzlich kommt eine Stent-Implantation infrage, wenn ein Gefäß oder Hohlorgan dauerhaft offen gehalten oder erweitert werden soll. Ziel dabei ist es, den Blutfluss aufrechtzuerhalten und einer Gefäßverengung vorzubeugen.
Warum bekommt man einen Stent gesetzt?
Mithilfe eines Stents lassen sich verengte Gefäße stabilisieren, nachdem sie erweitert wurden. Die Gefäßstütze sorgt dafür, dass es nicht erneut zum Verschluss oder zur Verengung des Gefäßes kommt. Darüber hinaus wird die Oberfläche des Innenraums des Gefäßes geglättet und Gefäßablagerungen vorbeugt.
Was ist ein Stent für die Blutgefäße?
Stents erweitern und stützen Ihre Blutgefäße. Ein Stent ist eine Gefäßstütze aus Metall oder Kunstfasern. Meistens handelt es sich um ein feines, dehnbares, röhrenförmiges Edelstahl – geflecht, das in die Herzkranzgefäße eingesetzt wird.
Wie entsteht der Stent an der Gefäßwand?
Der Stent wird zusammen mit dem Ballon, der als Träger des Stents dient, an die Engstelle des betroffenen Gefäßes geschoben. Durch das Aufblasen des Katheters expandiert der Stent und wird an die Gefäßwand gepresst. Nach 10 – 30 Sekunden wird die Luft aus dem Ballon wieder entlassen und der Ballon zurück gezogen.
Was ist die Notwendigkeit eines beschichteten Stents?
Die Notwendigkeit eines beschichteten Stents ist nicht bei jedem Eingriff gegeben. Bei Patienten mit einer sehr kurzen Engstelle (bis zu 10 mm) besteht ein geringes Risiko einer Restenose. Bei ihnen kann auf einen beschichteten Stent verzichtet werden
Wie lange dauert der Aufenthalt bei einem Herzinfarkt?
Der Zeitraum ist abhängig vom Umfang der Schädigungen, die durch den Infarkt resultiert sind. Lag ein leichter Herzinfarkt vor, reicht es beispielsweise den Patienten für eine Woche unter Beobachtung in der Klinik zu behalten. Bei einem schweren Vorfall beträgt der Aufenthalt bis zu drei Wochen.
Warum bekommt man Stents?
Wie länge dauert ein Krankenhausaufenthalt nach der Stentimplantation?
Die Länge von einem Krankenhausaufenthalt nach der Stentimplantation gestaltet sich je nach Gesundheitszustand des Patienten unterschiedlich. Typischerweise bleibt der Patient eine Nacht lang zur Beobachtung im Krankenhaus. Die Stent-Einbringung ist heute ein leichter Routineeingriff, der minimal-invasiv durchgeführt wird.
Wie lange dauert die Stent-Einbringung?
Die Stent-Einbringung ist heute ein leichter Routineeingriff, der minimal-invasiv durchgeführt wird. Die eigentliche Implantation dauert nur eine Viertelstunde. Viele Patienten dürfen einen Tag nach der Stentimplantation nach Hause gehen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Patient stabil ist und keine Komplikationen auftreten.
Wie wird die Stent-Implantation durchgeführt?
Für die Stent-Implantation ist kein chirurgischer Eingriff notwendig. Der Arzt nimmt, meist in der Leiste, eine Punktion vor. Durch diese punktierte Stelle wird das Stentsystem auf einem Führungsdraht bis zur verschlossenen Stelle der Arterie vorgeschoben. Wenn der Stent an der richtigen Position liegt, wird der Schaft zurückgezogen,
Wie lange ist die Krankschreibung nach einer Stentimplantation?
Wie lange ist die Krankschreibung nach einer Stentimplantation? Nach einer Stentimplantation empfehlen die Ärzte eine Schonzeit von fünf Tagen.