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Wann mit niedriger Blutdruck zum Arzt?
Niedriger Blutdruck ist in der Regel ungefährlich und verursacht keine dauerhaften Schäden. Sie sollten jedoch bei Symptomen von niedrigem Blutdruck zum Arzt gehen. Er kann feststellen, ob eine Grunderkrankung vorliegt. Wenn Sie häufig unter Schwindel leiden oder ohnmächtig werden, konsultieren Sie den Arzt.
Wie tief darf der zweite Wert beim Blutdruck sein?
Liegt der diastolische Blutdruckwert unter 60 mmHg, so kann das unbedenkliche, aber auch behandlungsbedürftige Gründe haben: Hypotonie.
Welche Maßnahmen sind zur Basisdiagnostik der Hypotonie erforderlich?
Zur Basisdiagnostik der Hypotonie zählen in erster Linie die Blutdruckmessung, die Langzeitblutdruckmessung, das EKG und Funktionstests wie der Schellong-Test. Zum Ausschluss einer sekundären Hypotonie sind weitere diagnostische Maßnahmen erforderlich, die sich nach dem jeweiligen Ursachenverdacht richten.
Was ist eine symptomatische Hypotonie?
Diese Form des niedrigen Blutdrucks wird auch primärer niedriger Blutdruck oder essenzielle Hypotonie genannt. Die symptomatische Hypotonie (sekundärer niedriger Blutdruck) bezeichnet einen Blutunterdruck aufgrund einer eindeutig zuzuordnenden Ursache.
Welche Ursachen haben idiopathische Hypotonie?
Diese drei Formen haben jeweils verschiedene Ursachen in ihrer Entstehung: Die idiopathische Hypotonie ist die häufigste Art von Blutunterdruck, deren Ursache medizinisch nicht ausreichend geklärt ist. In der Regel tritt diese Form bei jungen Frauen mit leichtem oder sehr starkem Untergewicht auf.
Wann klingen die Symptome der Hypotonie ab?
Bei einer frühzeitigen Diagnose klingen die Symptome der Hypotonie schnell wieder ab. Der Großteil der Patienten ist spätestens ein bis zwei Monate nach Behandlung der Ursache beschwerdefrei. Einen Verdacht auf Muskelstörungen erheben bei Kleinkindern zumeist die Eltern.