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Wann manifestiert sich Diabetes Typ 1?
An Typ-1-Diabetes leiden in Deutschland etwa 300 000 Menschen. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Bei 50 bis 60 Prozent der Patienten manifestiert sie sich im Kindes- oder Jugendalter, bei etwa 30 bis 40 Prozent erst nach dem 18. Lebensjahr.
Was ist ein Diabetes typ1?
Bei Diabetes Typ 1 produziert der Körper kein Insulin. Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das den Stoffwechsel reguliert. Die Erkrankung beginnt meist in der Kindheit oder Jugend. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden führen und auf Dauer zu Folgeschäden etwa an den Nieren oder Augen.
Wie hoch ist das Risiko für Kinder mit Typ-1-Diabetes?
Allgemein haben Kinder, deren Eltern oder Geschwister an Diabetes erkrankt sind, ein Risiko von 3-8\% ebenfalls an Diabetes zu erkranken (im Vergleich: Allgemeinbevölkerung 0,3\%) …dann ist das Risiko, dass der Nachwuchs auch Typ-1-Diabetes bekommt 2-3 Mal so hoch, im Vergleich dazu wenn die Mutter Typ-1-Diabetes hat.
Was können Typ-1-Diabetiker tun?
Das heißt, dass auch Nikotinentwöhnung, Bewegung, Gewichtsabnahme und ausreichend Schlaf bessere Werte zur Folge haben können. Typ-1-Diabetiker haben es schwerer, ihren HbA1c-Wert ohne Medikamente zu senken. Für sie ist vor allem die Dosierung und professionelle Einnahme ihrer Insulinpräparate entscheidend.
Welche Ursachen führen zum Ausbrechen eines Typ-1 Diabetes?
Also mögliche Ursachen, die zum Ausbrechen eines Typ-1 Diabetes führen, werden zum Beispiel Umwelteinflüsse wie Nahrung oder Virusinfektionen vermutet. Interessant aber auch der Fakt, dass circa 90\% aller Menschen mit Typ-1 Diabetes überhaupt gar keinen weiteren Typ-1 Diabetes Fall in der Familie oder Verwandtschaft haben.
Was kann man als Elternteil an Diabetes beeinflussen?
Wichtig zu wissen: Als Elternteil kann man den Ausbruch der Krankheit nicht beeinflussen! Es macht also keinen Sinn, sich Vorwürfe zu machen! Allgemein haben Kinder, deren Eltern oder Geschwister an Diabetes erkrankt sind, ein Risiko von 3-8\% ebenfalls an Diabetes zu erkranken (im Vergleich: Allgemeinbevölkerung 0,3\%)