Wann macht man einen PET Scan?

Wann macht man einen PET Scan?

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) wird vor allem bei Lungenkrebs (kleinzelliger- und nicht kleinzelliger Lungenkrebs) eingesetzt, um Auskunft bei der Stadienbestimmung (Staging) zu erhalten. Auch bei bestimmten malignen Lymphomen kommt es zum Einsatz einer PET-Untersuchung.

Welche Rolle spielen Positronen Elektronen und Photonen beim PET?

Die PET verwendet Radionuklide, die Positronen emittieren (β+-Strahlung). Das PET-Gerät enthält viele ringförmig um den Patienten angeordnete Detektoren für die Photonen. Das Prinzip der PET-Untersuchung besteht darin, Koinzidenzen zwischen je zwei gegenüberliegenden Detektoren aufzuzeichnen.

Was sieht man bei einer PET-Untersuchung?

PET/CT zeigt nicht nur auf, wo der zu bestrahlende Tumor liegt, sondern auch die Ausdehnung der aktiven Tumorbereiche. Entsprechend präzise kann bei der Bestrahlungsplanung sowohl die zu bestrahlende Körperregion als auch die Strahlendosis eingestellt werden.

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Welche Strahlung wird beim PET verwendet?

Mittels PET können vor allem Stoffwechselvorgänge im Körper dreidimensional dargestellt werden. In den meisten Fällen wird dafür ein naher Verwandter des Traubenzuckers verwendet, der mit dem radioaktiven Isotop Fluor-18 markiert ist (Fluorodesoxyglukose, FDG).

Wie wird eine PET Untersuchung durchgeführt?

Die Positronen Emissions Tomographie, abgekürzt PET, ist eine nicht-invasive nuklearmedizinische Untersuchungsmethode. PET kann Stoffwechselvorgänge von außen sichtbar machen. Dazu werden dem Patienten winzige Mengen radioaktiv markierter Stoffe in die Armvene gespritzt.

Welches Kontrastmittel bei PET CT?

Die intravenöse Gabe des jodhaltigen Kontrastmittels erfolgt über die bereits liegende Verweilkanüle. Für eine diagnostische CT-Untersuchung des Bauchraumes (Abdomen-CT) wird in der Regel zusätzlich ein Darm-Kontrastmittel verabreicht. Diese Trinklösung wird Ihnen dann in der Ruhephase vor der PET-CT-Aufnahme gegeben.

Welche Blutwerte für PET CT?

Für die Untersuchung sind folgende aktuelle Blutwerte erforderlich: TSH (Schilddrüsenwert) Kreatinin (Nierenwert)

Wie wird die PET zur Diagnostik eingesetzt?

Bei folgenden Erkrankungen wird die PET zum Beispiel zur Diagnostik, aber auch zur Verlaufskontrolle durchgeführt: Auch wenn Tochtergeschwülste (Metastasen) eines bisher unbekannten Tumors entdeckt werden, kann der Arzt die Positronen-Emissions-Tomografie einsetzen, um die ursprüngliche Krebsart zu erkennen und den Primärtumor zu finden.

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Wie lange braucht ein PET-Scanner für eine Aufnahme?

Mit einem reinen PET-Scanner benötigte man bis zu 90 Minuten für eine Aufnahme, ein moderner PET/CT-Scanner benötigt für ein qualitativ besseres Bild nurmehr ca. 15 Minuten. Bewegt sich der Patient während der Aufnahme, wird das Bild unscharf.

Ist die PET eine Standard-Untersuchungsmethode?

Trotz ihrer Vorteile ist die PET keine Standard-Untersuchungsmethode. In vielen Fällen können Tumoren oder Metastasen ebenso gut mit anderen, weniger aufwendigen bildgebenden Verfahren gefunden werden, wie der Computertomographie, der Magnetresonanztomographie oder der Szintigraphie.

Kann die PET bei anderen Tumorarten eingesetzt werden?

Bei anderen Tumorarten wird die PET zwar manchmal ebenfalls eingesetzt, gilt aber noch nicht als Standard und ersetzt in der Regel keine anderen Untersuchungen. Beispiele sind Brustkrebs, Prostatakrebs oder Dickdarmkrebs.