Wann macht man ein MRT vom Becken?

Wann macht man ein MRT vom Becken?

Bei anhaltenden Becken- oder Hüftschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Startproblemen beim Gehen, Instabilitätsgefühl sowie bei Beckenschmerzen nach längerem Sitzen ist ein MRT-Scan sinnvoll. Ziel ist es, den exakten Ausgangspunkt für die Beschwerden zu bestimmen.

Wie läuft ein Becken MRT ab?

Vor der Untersuchung müssen Stuhlreste aus dem Enddarm mittels Klistier entfernt werden, anschließend wird der Mastdarm mit ca. 200 ml Ultraschallgel gefüllt. Dieses Gel wird während der Untersuchung, z.B. während des Pressens durch Anspannen der Bauchmuskeln und während der Darmentleerung beobachtet.

Was bedeutet die MRT des Beckens?

Das bedeutet, dass zur Darstellung der Organe des Beckens, wie Enddarm, Harnblase, Prostata, Gebärmutter oder Eierstöcke, keine Instrumente in den Körper eingeführt werden müssen. Die MRT des Beckens arbeitet mithilfe eines starken Magnetfeldes.

Welche entzündlichen Veränderungen im Bereich des Beckens können dargestellt werden?

Auch entzündliche Veränderungen, wie Abszesse, Fisteln oder Fissuren im Bereich der Beckenorgane können mithilfe der MRT des Beckens dargestellt werden. Zur Darstellung der umliegenden Strukturen, wie Muskulatur, Bänder, Gefäße oder Lymphknoten im Bereich des Beckens kann ebenfalls eine MRT des Beckens Anwendung finden.

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Wie lange dauert die Computertomografie beim MRT?

Nachteilig ist der größere Zeitaufwand beim MRT: Dauer der Untersuchung liegt zwischen 30 und 45 Minuten. Die Computertomografie dagegen ist mit einer durchschnittlichen Dauer von 10 Minuten deutlich schneller und damit auch die Methode der Wahl bei Notfällen, in denen der Arzt so schnell wie möglich ein Schnittbild des Körpers benötigt.

Wie lange dauert die Kernspintomografie beim MRT?

Bei der Kernspintomografie hingegen werden Magnetfelder und Radiowellen erzeugt und diese bergen keine Strahlenbelastung. Nachteilig ist der größere Zeitaufwand beim MRT: Dauer der Untersuchung liegt zwischen 30 und 45 Minuten.