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Wann kommt das Schwarze Loch zur Erde?
Forscher haben im Jahr 2020 in der Nähe der Erde ein Schwarzes Loch gefunden.
Was ist in Schwarzes Loch drin?
Ein Schwarzes Loch enthält stark zusammengepresste Materie. Weil die Schwerkraft so groß ist, saugt es immer mehr Materie an – wie ein kosmischer Staubsauger. Es gibt Schwarze Löcher, die Millionen oder sogar Milliarden Mal die Masse der Sonne haben.
Wie lange wird die Erde von einem schwarzen Loch geschluckt?
Große Sorgen muss man sich also nicht machen, dass die Erde von einem solchen kleinen schwarzen Loch geschluckt wird, denn: Selbst wenn unser Sonnensystem mit Lichtgeschwindigkeit auf ein solches schwarzes Loch direkt zurasen würde, würde es noch mehr als 1.000 Jahre bis zu einem Zusammenstoß dauern.
Wie entstehen schwarze Löcher im Weltraum?
Schwarze Löcher entstehen im Weltraum zum Beispiel, wenn Sterne sterben. In einem strahlenden Stern wie unserer Sonne wirken zwei Kräfte: der Druck nach außen und der nach innen. Der Druck nach außen entsteht durch die andauernde Kernfusion, dabei verschmelzen Wasserstoff-Atomkerne zu Helium-Kernen.
Wie groß ist das Schwarze Loch in der Galaxie?
In der Mitte der meisten Galaxie gibt es ein Schwarzes Loch, auch in der Milchstraße. Je massiver die Galaxie, desto massiver das Schwarze Loch. Unser Schwarzes Loch entspricht etwa vier Millionen mal der Masse der Sonne. Doch es gibt noch schwerere Brocken, bis zu 10 Milliarden Sonnenmassen hat man schon gemessen.
Wie groß ist die Gefahr von Schwarzen Löchern?
Die Gefahr, die von stellaren schwarzen Löchern ausgeht, ist also extrem gering. Anders ist die Situation dagegen bei der zweiten Gattung, den supermassiven schwarzen Löchern, von denen kürzlich eines von Wissenschaftlern erstmals fotografiert wurde. Über deren Positionen und Bewegungen wissen wir recht gut Bescheid.