Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann kommt Citalopram zum Einsatz?
- 2 Wie lange dauert das Ausschleichen von Citalopram?
- 3 Wie senkt sich der Blutdruck bei Citalopram?
- 4 Wie hoch ist die empfohlene Dosis von Citalopram?
- 5 Wie wird Citalopram bei der Depression behandelt?
- 6 Welche Anwendungsgebiete haben Citalopram und Escitalopram?
- 7 Wie wirkt Citalopram gegen Panikattacken?
Wann kommt Citalopram zum Einsatz?
Insbesondere bei der Behandlung von Depressionen kommt der Wirkstoff Citalopram zum Einsatz. Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI). Entwickelt wurde der Wirkstoff im Jahr 1989, die Zulassung in Deutschland erfolgte allerdings erst im Jahre 1996.
Wie lange dauert das Ausschleichen von Citalopram?
Dieses Ausschleichen erfolgt innerhalb mehrerer Wochen und dem Körper wird Zeit gegeben sich an immer niedrigere Dosen des Arzneimittels zu gewöhnen. Dauer der Nebenwirkungen von Citalopram Die Dauer der Nebenwirkungen, die durch die Einnahme von Citalopram verursacht werden, kann unterschiedlich lang sein.
Ist Citalopram eine Antidepressiva?
Nimmt man Antidepressiva wie Citalopram (so genannte SSRIs) über längere Zeit ein, verändern sie den Stoffwechsel des Gehirns. Die genauen Zusammenhänge sind noch nicht bekannt. Fest steht aber, dass die Wirkung der SSRIs auf der Blockade der Serotonin-Transponder in den Nervenzellen beruht.
Wie senkt sich der Blutdruck bei Citalopram?
Citalopram bewirkt, dass sich der Blutdruck nach der Eingewöhnungsphase senkt. In der Zeit, bis sich der Körper an das Medikament gewöhnt hat, kann es allerdings zu Bluthochdruck kommen.
Wie hoch ist die empfohlene Dosis von Citalopram?
Für gewöhnlich wird mit einer 10 mg Dosis pro Tag begonnen, die schrittweise über mehrere Wochen erhöht wird. Citalopram Tropfen eignen sich besonders gut, um die Dosis um sehr kleine Mengen zu erhöhen. Die maximale empfohlene Dosierung von Citalopram beträgt 40 mg pro Tag.
Kann eine langfristige Einnahme von Citalopram die Leberfunktion überprüft werden?
Obwohl die langfristige Einnahme von Citalopram für mehr als ein Jahr für die meisten Menschen keine negativen Auswirkungen hat, ist es möglich, dass eine länger andauernde Therapie mit Citalopram die Leberfunktion beeinträchtigen kann. Vor allem bei älteren Menschen sollte daher bei einer langfristigen Einnahme die Leberfunktion überprüft werden.
Wie wird Citalopram bei der Depression behandelt?
Verwendet wird der Wirkstoff bei der Behandlung von: Wichtig hierbei ist, dass Citalopram selbst die Depression nicht löst. Durch das Medikament selbst wird man nicht von der Depression befreit. Sie behandeln eher die Symptome der Depression und helfen dem Patienten, die Beschwerden zu lindern.
Welche Anwendungsgebiete haben Citalopram und Escitalopram?
Die Anwendungsgebiete von Citalopram und seines Enantiomers Escitalopram sind weitreichend. Beide wirken stimulierend auf die Psyche. Verwendet wird der Wirkstoff bei der Behandlung von: Wichtig hierbei ist, dass Citalopram selbst die Depression nicht löst. Durch das Medikament selbst wird man nicht von der Depression befreit.
Wie oft wird Citalopram in den Blutkreislauf aufgenommen?
In der Regel wird Citalopram als Filmtablette einmal täglich (morgens oder abends) eingenommen. Da der Wirkstoff nach Aufnahme in den Blutkreislauf erst nach 36 Stunden über die Leber zur Hälfte abgebaut ist, reicht eine einmalige tägliche Dosis. Selten wird der Wirkstoff als Infusionslösung eingesetzt (bei Patienten in stationärer Behandlung).
Wie wirkt Citalopram gegen Panikattacken?
Kommt eine Agoraphobie (Platzangst) hinzu, können die erlebten Panikattacken Vermeidungsverhalten bewirken. Das kann im Extremfall dazu führen, dass die betroffenen Personen ihre Wohnung nicht mehr verlassen. Der Citalopram Wirkstoff ist erhältlich in folgenden Dosierungen: