Wann kann es auch bei Frauen zum androgenetischen Haarausfall kommen?

Wann kann es auch bei Frauen zum androgenetischen Haarausfall kommen?

Die androgenetische Alopezie ist ein erblich bedingter Haarausfall, der bei Männern und Frauen vorkommt: Bei beiden Geschlechtern macht er 95 Prozent aller Fälle von Haarausfall aus. Im Alter ab 70 Jahren sind rund 80 Prozent der Männer und über 40 Prozent der Frauen betroffen.

Wie sieht Haarausfall aus Frauen?

In den meisten Fällen ist erblich bedingter Haarausfall bei Frauen (und Männern) der Grund dafür, dass sich das Kopfhaar lichtet. Bei den betroffenen Frauen äußert sich der Haarverlust in einem allgemeinen Ausdünnen der Kopfhaare, hauptsächlich im Scheitelbereich. Dadurch schimmert die Kopfhaut immer stärker hervor.

Wie kann eine Alopezie behandelt werden?

Allerdings ermöglichen es neue Medikamente, den Haarausfall zu stoppen. Die Behandlungsmethoden sind für Männer und Frauen unterschiedlich. Alopezie kann bei der Frau mit Hormonpräparaten, wie z.B. hormonellen Verhütungsmitteln oder örtlich aufgetragenen, östrogenhaltigen Mitteln behandelt werden.

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Ist die Alopecia androgenetica die häufigste Alopezie?

Die Alopecia androgenetica ist die häufigste Alopezie und betrifft bis zu 70\% der Männer und 40\% der Frauen.

Wann beginnt die Alopezie in der Pubertät?

Obwohl die Prävalenz und auch der Schweregrad mit dem Lebensalter steigen, beginnt diese Alopezieform bereits in der Pubertät. Zusätzlich kann sie auch durch die Behandlung hormonabhängiger Tumore entstehen. Bei Frauen beginnt die Alopezie meist im dritten Lebensjahrzehnt, häufig auch erst im Klimakterium.

Wie kann die Alopecia areata nachgewiesen werden?

Vor allem bei Männern konnte eine familiäre Häufung nachgewiesen werden. Bei der Alopecia areata hingegen steht eine autoimmune Reaktion im Fokus. Oft liegt eine familiäre Disposition vor. Zudem liegen häufig weitere Autoimmunerkrankungen, z.B. Lupus erythematodes, Vitiligo oder Morbus Basedow, vor.