Wann kann ein Tumor nicht operiert werden?

Wann kann ein Tumor nicht operiert werden?

In den seltenen Fällen, in denen der Tumor nicht operiert werden kann, weil er zu groß ist oder bereits das Nachbargewebe befallen hat, oder wenn die Operation mit einem hohen Risiko zu versterben verbunden ist, wird Ihr Arzt mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept besprechen.

Wie gut kann man Darmkrebs behandeln?

Die Heilungschancen bei einer Darmkrebserkrankung sind vor allem abhängig vom Tumorstadium. Im Stadium I leben fünf Jahre nach Diagnose noch 86 bis 97 Patienten von 100 – in diesem Stadium können also fast alle Betroffenen langfristig geheilt werden.

Kann der Tumor entfernt werden?

Außerdem kann der Tumor entfernt werden, wenn er nicht in große Blutgefäße des Bauchraums eingewachsen ist. Die Fernmetastasen in andere Organe sollten auch entfernbar sein, da sonst eine weitere Ausbreitung der Krebszellen entsteht und die Krankheit nicht aufgehalten wird.

Wie kann die Operation bei Darmkrebs durchgeführt werden?

Die Operation bei Darmkrebs kann mit unterschiedlichen Herangehensweisen durchgeführt werden. Die erste Möglichkeit ist die offene Operation, bei der ein großer Hautschnitt durchgeführt und der Bauch, während der OP, durch Haken offengehalten wird. Die zweite Herangehensweise ist laparoskopisch.

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Wie wird die Diagnose von Darmkrebs behandelt?

Grundsätzlich wird bei der Diagnose von Darmkrebs die Operation als Mittel der Wahl zur Therapie angesehen. Es gibt allerdings Situationen, in denen eine Operation nicht durchgeführt werden kann. In diesem Fall wird eine Chemotherapie versucht, um das Ausmaß der Erkrankung zu vermindern.

Kann der Tumor im Bereich des Enddarms entdeckt werden?

Liegt der Tumor im Bereich des Enddarms, kann der Krebs über eine Tastuntersuchung (digital-rektale Untersuchung) entdeckt werden. Dabei tastet der Arzt mit dem Finger den Enddarm über den After ab. Ist der Beckenboden entspannt, bereitet die Untersuchung normalerweise keine Schmerzen.