Wann ist Vitamin-D-Mangel gefahrlich?

Wann ist Vitamin-D-Mangel gefährlich?

Serumwerte von unter 30 nmol/l (unter 12 ng/ml) bilden eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten wie Osteomalazie und Osteoporose ab, Serumwerte von 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) eine suboptimale Versorgung mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit.

Was passiert wenn man zu wenig Vitamin D im Körper hat?

Ein Mangel an Vitamin D kann sich auf die Stabilität der Knochen und die Muskelspannung auswirken. Doch auch das Risiko mancher Erkrankungen kann zunehmen, wenn der Vitamin-D-Spiegel zu tief fällt. Dazu gehören einige Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkankungen und Bluthochdruck.

Kann man von Vitamin-D-Mangel sterben?

Fazit: Die Wissenschaftler kommen am Ende der Studie zu dem eindeutigen Ergebnis: Zwischen Vitamin D-Mangel (unter 50 nmol/l) und erhöhter Sterblichkeit kann ein starker Zusammenhang bestätigt werden.

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Welche Krankheiten lösen Vitamin-D-Mangel aus?

Vitamin-D-Mangel führt zu Knochenerkrankungen wie Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen.

Wie kommt es zum Vitamin-D-Mangel?

Die häufigste Ursache ist ein Mangel an Sonnenlicht. Doch auch bestimmte Krankheiten können einen Mangel an Vitamin D verursachen. Bei unzureichender Versorgung mit Vitamin D kommt es zu Muskel- und Knochenschwäche mit Schmerzen.

Kann man sich mit Vitamin D vergiften?

Eine Vitamin D-Überdosierung (Vitamin D-Vergiftung) kann entstehen, wenn man hochdosierte Vitamin-D-Präparate einnimmt. Über die normale Ernährung oder Sonnenlicht dagegen ist ein Überschuss an Vitamin D praktisch nicht möglich.

Welche Medikamente lösen Vitamin-D-Mangel aus?

Ein arzneimittelinduzierter Vitamin-D3 -Mangel kann unter anderem zu einem sekundären Hyperparathyreoidismus und zu Störungen der Knochenmineralisierung bis hin zur Osteoporose führen. Diese Risiken bestehen insbesondere bei der Therapie mit Antiepileptika, Corticoiden, antiretroviralen Virustatika und Zytostatika.

Wie wirkt sich Vitamin-D-Mangel auf die Psyche aus?

Depressive Menschen weisen häufig sehr niedrige Vitamin-D-Spiegel auf. Laut aktuellen Studien verdoppelt sich das Risiko, an einer Depression zu erkranken, bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel fast“, erklärt Dr. Tegtmeier. „Je ausgeprägter der Vitamin-D-Mangel, desto ausgeprägter kann die depressive Symptomatik sein.

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Was sind die Nebenwirkungen von Vitamin D?

Die vereinzelt berichteten angeblichen Nebenwirkungen von Vitamin D wie Herzrasen, Schwindel und Kopfschmerzen, sind keine Folgen des Vitamin D, sondern die Folgen eines durch Vitamin D induzierten Magnesium-Mangels. Die Versorgung mit Magnesium in der Bevölkerung ist recht gut, weshalb dieser Zusammenhang nur selten relevant ist.

Ist vitamin D zu niedrig oder zu niedrig?

Der Zusammenhang zwischen Kalzium und Vitamin D ist folgender: Vitamin D steigert die Aufnahme von Kalzium im Darm. Dadurch steigt auch die Menge des Kalziums im Blut. Diese darf jedoch weder zu niedrig, noch zu hoch sein. Ist sie zu niedrig, kann nicht genug Kalzium in unsere Knochen eingebaut werden.

Ist vitamin D wichtig für die Gesundheit?

Allerdings sind die Fälle relativ selten. Vitamin D ist wichtig für Knochen, Muskeln und Immunsystem. Ein Mangel kann vielfältige Folgen für die Gesundheit haben. Studien zufolge drohen bei Vitamin-D-Mangel Osteoporose sowie eine Schwächung des Immunsystems.

Ist die Zugabe von Vitamin D in Lebensmitteln verboten?

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Die Zugabe von Vitamin D in Lebensmittel ist in Deutschland verboten. Nur in Margarine darf hierzulande das Vitamin zugesetzt werden. Andere Länder wie die USA oder Kanada erlauben Lebensmittelherstellern hingegen die Zugabe. Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels zeigen sich am ganzen Körper.