Wann ist Ferritin-Wert zu niedrig?

Wann ist Ferritin-Wert zu niedrig?

Ferritin – wichtig für die Eisenmangel-Diagnostik Dafür benötigen wir den Ferritin-Wert. Die Normwerte für das Ferritin sind von der Labor-Mess-Methode abhängig. Häufig wird der untere Normwert zwischen 10 ng/ml und 20 ng/ml angegeben, der obere Normwert zwischen 250 ng/ml und 500 ng/ml.

Wie hoch sollte der Ferritin-Wert bei Frauen sein?

Gemeinhin, so meint der Laie und auch mancher Arzt, wird man auf den Laborzettel gucken und sich an den entsprechenden Referenzwerten orientieren. Diese sehen im Standardlehrbuch etwa so aus: Frauen 20 – 60 Jahre: 9-140 µg/l. Männer 20 – 60 Jahre: 18-360 µg/l.

Wann ist der Ferritinwert erhöht?

Wann ist der Ferritin-Wert erhöht? Ferritin ist unter anderem erhöht bei: Eisenüberladung, zum Beispiel infolge einer Eisentherapie oder nach mehreren Bluttransfusionen, bei Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), Infektionen, Entzündungen, Rheuma, Tumoren und auch bei Leukämien.

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Was bedeutet Transferrinsättigung zu niedrig?

Liegt eine stark erniedrigte Transferrinsättigung von unter 10 Prozent vor, besteht ein schwerer Eisenmangel mit einer Blutarmut (Anämie). Häufige Ursachen dafür sind zum Beispiel: chronischer Blutverlust (etwa bei starker Regelblutung oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt)

Welcher Eisenwert ist normal bei Frauen?

Ermittelt wird der Eisenstatus anhand der Blutkonzentration von Eisen sowie verschiedenen Eisenbindungsformen, wie Transferrin, Ferritin, Hämoglobin, und den roten Blutkörperchen. Als wünschenswert gilt ein Hämoglobingehalt zwischen 12 und 16 Gramm pro Deziliter Blut bei Frauen und zwischen 13 und 18 g/dl bei Männer.

Wie hoch ist der Ferritinwert bei Männern und Frauen?

Als erhöht gelten Ferritinkonzentrationen von über 300 μg/l bei Männern bzw. über 200 μg/l bei Frauen. Bei der Ursachenfindung gilt es, sorgfältig zu differenzieren. Ein erhöhter Ferritinwert kann Folge einer Eisenüberladung sein. Diese kann sekundär infolge einer dauerhaften Eisen-Supplementation oder nach wiederholten Transfusionen auftreten.

Wie können wir einen erhöhten Ferritin-Wert finden?

Einen erhöhten Ferritin-Wert können wir z.B. finden bei Eisenüberladung durch häufige Bluttransfusionen zu hoher Dosierung von Eisenpräparaten Entzündungen. Ferritin ist ein sogenanntes „Akute-Phase-Protein“ und kann bei Entzündungsvorgängen etwa bis zum zwei- bis dreifachen des Normalwertes erhöht sein.

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Wie hoch ist der Ferritinspiegel im Blut?

Die Höhe des Blutspiegels gibt Auskunft über die Eisenreserven, die normal, zu niedrig oder auch zu hoch sein können. Der normale Ferritinwert im Blut liegt zwischen 12 und 300 Nanogramm/Milliliter bei Männern. Bei Frauen beträgt der Normalwert zwischen 12 und 150 ng/mL.

Was kann ein niedriger Ferritin-Wert haben?

Ein zu niedriger Ferritin-Wert kann viele Gründe haben: unzureichende Eisenaufnahme im Darm (z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen, Zöliakie) erhöhter Eisenverlust durch Blutungen (z.B. schwere Verletzungen, Darmgeschwüre, Darmpolypen)