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Wann ist es im Büro zu kalt?
Im Stehen oder Gehen betragen die Mindesttemperaturen 19 Grad Celsius bei leichten und 17 Grad Celsius bei mittleren Belastungen. Bei schwerer körperlicher Arbeit darf die Temperatur nicht unter 12 Grad Celsius sinken. In Pausen- oder Sanitärräumen dagegen muss die Lufttemperatur stets bei mindestens 21 Grad liegen.
Ist die Firma verpflichtet Wasser zu stellen?
Arbeitgeber müssen zwar mit zahlreichen Maßnahmen für den Schutz ihrer Arbeitnehmer Sorge tragen. Sie haben jedoch keine Verpflichtung, Wasser in der Arbeit bereitzustellen.
Was ist die ideale Zimmertemperatur im Büro?
Hilfe bei der Suche nach der idealen Zimmertemperatur bietet die »DGUV Information 215-520 – Klima im Büro«. Demnach ist es bei 20 bis 22 Grad Celsius sehr angenehm zu arbeiten, wobei die empfohlene Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent liegt. Weniger als 20 Grad warm sollte es an einem Arbeitsplatz aber auch nicht sein.
Wie haftet der Arbeitgeber für kalte Büros?
So haftet laut Marc Florian Teßmer der Arbeitgeber nach § 618 Absatz 3 BGB für gesundheitliche Schäden der Mitarbeiter, die ein kaltes Büro mit sich bringt. Nach §§ 842 bis 846 ist er sogar für Schadenersatz haftbar. Dabei ist aber ein etwaiges Mitverschulden des Arbeitnehmers zu berücksichtigen, sagt der Arbeitsrechtler.
Was ist das richtige Klima im Büro?
Und schon beginnt das »Fenster-auf-Fenster-zu«-Spiel. Hilfe bei der Suche nach der idealen Zimmertemperatur bietet die »DGUV Information 215-520 – Klima im Büro«. Demnach ist es bei 20 bis 22 Grad Celsius sehr angenehm zu arbeiten, wobei die empfohlene Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent liegt.
Wie lange dauert die Arbeit bei Kälte im Freien?
Bis zu einer Temperatur von -5 Grad Celsius sollte Beschäftige nach zweieinhalb Stunden Arbeit eine kurze Pause einlegen. Unter -5 Grad bis -30 Grad sind die Arbeitsintervalle auf circa 90 Minuten zu beschränken. Bei Kälte im Freien kommen oft ungünstige Wetterbedingungen wie Wind und Niederschläge hinzu.