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Wann ist eine Herzdruckmassage notwendig?
Im Falle eines Kreislaufstillstands (Bewusstlosigkeit, fehlender Puls, fehlende Atmung) ist eine Herzdruckmassage die einzige Überlebenschance. Sie sollte sofort begonnen werden, auch wenn Rettungspersonal, Notarzt oder Notärztin noch nicht vor Ort sind.
Wann muss man Mund-zu-Mund-Beatmung machen?
Wann mache ich eine Mund-zu-Mund-Beatmung? Machen Sie eine Mund-zu-Mund-Beatmung, wenn jemand das Bewusstsein verliert und nicht mehr (ausreichend) atmet beziehungsweise einen Herz-Kreislauf-Stillstand erleidet.
Was ist wichtiger Herzdruckmassage oder Beatmung?
Mit Blick auf eine schwedische Studie schlägt die Deutsche Herzstiftung vor, auf die bislang übliche und in Erste-Hilfe-Kursen gelehrte Mund-zu-Mund-Beatmung zu verzichten und stattdessen sofort eine Herzdruckmassage einzuleiten. Jene sei wesentlich wichtiger, weil sie den Blutfluss zum Gehirn wiederherstellt.
Wie man richtig reanimiert?
Beatmen Sie eine Sekunde lang gleichmäßig in den Mund des Patienten. Bei der Mund-zu-Nase-Beatmung halten Sie den Mund des Patienten geschlossen und atmen eine Sekunde lang gleichmäßig in seine Nase. Bei Erfolg hebt sich der Brustkorb. Nach spätestens fünf Sekunden wechseln Sie wieder zur Herzdruckmassage.
Welchen Rhythmus bei Herzdruckmassage?
Wer Menschen reanimieren muss, weil das Herz nicht mehr schlägt, sollte zwei Musiktitel im Kopf abspielen: „Highway to Hell“ von AC/DC und/oder „Stayin‘ Alive“ von den BeeGees. Beide Lieder haben zwischen 100 und 120 Schläge pro Minute – und damit den perfekten Rhythmus für eine Herzdruckmassage.
Wie oft macht man Mund-zu-Mund-Beatmung?
Mund zu Mund-Beatmung durchführen Legen Sie eine Hand auf sein Kinn. Mit der anderen Hand berühren Sie die Stirn und halten die Nase der Person zu. Umschließen Sie Ihren Mund mit dem Mund des Betroffenen und atmen Sie kräftig aus. Diesen Vorgang wiederholen Sie 2x hintereinander.
https://www.youtube.com/watch?v=qxunWP7-8OQ