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Wann ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll?
Zu einem Magnesiummangel kann es insbesondere im Alter kommen und immer dann, wenn viel Flüssigkeit verloren geht, etwa durch Entwässerungs- und Abführmittel. Auch Alkoholkranke und Menschen mit Magen-Darmerkrankungen können unter Mangelerscheinungen leiden. In diesen Fällen kann eine Supplementierung sinnvoll sein.
Sind nem sinnvoll?
Keine Arzneien, sondern Lebensmittel Der Weg eines NEM in den Handel unterliegt demzufolge weniger strengen Zulassungskriterien und Untersuchungen, als es bei Arzneien der Fall ist. Unbedenklich ist die Einnahme von NEM dennoch nicht, da es durchaus zu Überdosierungen oder Wechselwirkungen kommen kann.
Wie verhält es sich mit Nahrungsergänzungsmitteln?
Anders verhält sich das bei Nahrungsergänzungsmitteln: Für sie besteht lediglich eine Registrierungspflicht beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Dass die Präparate dabei auch sicher hergestellt werden, überprüfen die Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer.
Sind die Nahrungsergänzungsmittel überflüssig?
Obwohl eine gesunde Ernährung Nahrungsergänzungsmittel also überflüssig mache, werden die Präparate Heseker zufolge vermehrt von Menschen eingenommen, die sich ohnehin schon sehr gesund ernähren. Ärzte stellen dementsprechend inzwischen vermehrt Hypervitaminosen fest – eine Überdosis an Vitaminen.
Welche Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde Ernährung?
Multivitamintabletten und andere Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde Ernährung. Tabletten, Pulver und Kapseln mit Vitaminen und Mineralstoffen erfreuen sich immer größere Beliebtheit. Jeder dritte Deutsche nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein.
Welche Nahrungsergänzungsmittel können gefährlich werden?
Und auch die individuellen Lebensbedingungen haben ihren Anteil daran, dass Nahrungsergänzungsmittel gefährlich werden können. Wie klinische Studien zeigen, kann etwa die tägliche Einnahme von 20 Milligramm Beta-Karotin bei Rauchern nicht nur zu einer Erhöhung des Lungenkrebsrisikos führen, sondern auch deren Sterblichkeitsrate anheben.