Wann ist der D-Dimer-Wert sehr hoch?

Wann ist der D-Dimer-Wert sehr hoch?

Zu hohe D-Dimer-Werte können auf eine Beinvenenthrombose, Lungenembolie, übermäßige Blutgerinnung (disseminierte intravasale Gerinnung), bösartige Tumore, Leukämien oder eine schwere Leberzirrhose hindeuten.

Wie schnell sinken D-Dimere?

Der D-Dimer-Wert sinkt nur sehr langsam. Nach 2 Monaten liegt dieser immer noch bei 650 µg/l. Bei jetziger Menstruation liegt dieser wieder bei 2045 µg/l. Antwort: D-Dimere fallen als charakteristisches Element bei der Spaltung quervernetzten Fibrins an.

Was ist ein negativer D-Dimer-Test?

Ein negativer D-Dimer-Test (Wert unterhalb des sog. „cut-off“) schliesst eine Phlebothrombose und Lungenembolie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (> 99\%) aus. Ein positiver D-Dimer-Test (über „cut-off“) sollte bei klinischem Verdacht eine weitere spezifische Diagnostik bezüglich Art und Ursache einer Thrombose nach sich ziehen.

Was ist ein normaler D-Dimer-Wert?

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Ein normaler D-Dimer-Wert schließt einen akuten Zustand oder ein Krankheitsbild, das eine abweichende Gerinnselbildung oder dessen Abbau zur Folge hat, weitestgehend aus. Die meisten Ärzte stimmen darin überein, dass der Test am aussagekräftigsten und nützlichsten ist, wenn er bei Patienten mit geringem Risiko zum Einsatz kommt.

Wie hoch ist der D-Dimere-Wert im Blut?

D-Dimere: Normwerte. Der D-Dimere-Wert im Blut beträgt bei Erwachsenen normalerweise zwischen 20 und 400 Mikrogramm pro Liter (µg/l) betragen. Achtung: Bei Frauen steigt zum Ende einer Schwangerschaft hin der D-Dimere-Wert natürlicherweise bis zu einem gewissen Grad an, ohne dass dies einen Krankheitswert hat.

Was sind die Symptome einer DIC?

Wenn ein Patient Symptome einer DIC zeigt, unter anderem Zahnfleischbluten, Übelkeit, Erbrechen, schwere Muskel- und Bauchschmerzen, Anfälle und Oligurie (verminderte Urinausscheidung), kann ein D-Dimer-Test zusammen mit TPZ ( Quick -Test), aPTT, Fibrinogen und der Plättchenzahl bei der Diagnosefindung helfen.

Was beeinflusst D-Dimer-wert?

Neben der tiefen Beinvenenthrombose sind unter anderem folgende Erkrankungen oder Situationen eine mögliche Ursache für erhöhte D-Dimere: andere Thrombosen oder Embolien (wie Lungenembolie, Herzinfarkt etc.) Disseminierte intravasale Gerinnung (DIC, Verbrauchskoagulopathie) Operationen.

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Wie sicher sind D-Dimere?

Bei hoher Vortestwahrscheinlichkeit betrug diese 6,4\% (1,7–14,5\%). Weniger sensitive D-Dimer-Schnelltests wie der Simpli-RED Test schliessen die TVT nur bei geringem klinischen Verdacht zuverlässig aus.

Wie sicher sind Thrombose Schnelltests?

Der D-Dimer-Test besitzt eine hohe Sensitivität (95 \%) (wenn eine Thrombose vorliegt, ist der Test zu 95 \% positiv) und eine geringe Spezifität (65 \%) (z. B. „falsch-positiver“ Test bei Operation, Hämatomen, Tumor, Alter, Schwangerschaft, Entzündungsreaktion).

Wie erhöht sich der D-Dimer-Wert?

Auch bei einer Behandlung mit Medikamenten, die Blutgerinnsel auflösen sollen, nach Operationen oder in der Schwangerschaft kann der D-Dimer-Wert erhöht sein.

Kann die D-Dimer-Konzentration bei älteren Menschen erhöht werden?

D-Dimer-Konzentrationen können auch bei älteren Menschen erhöht sein und auch bei hohen Rheumafaktorspiegeln (einem Eiweiß, das bei rheumatoider Arthritis gefunden wird) werden bisweilen falsch positive Ergebnisse gemessen.