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Wann Hyperhidrose?
Ein Hinweis auf eine Hyperhidrose ist, wenn Betroffene stark schwitzen, obwohl keine hohen Außentemperaturen herrschen und sie sich auch körperlich nicht anstrengen. In jedem Fall sollte aber ein Mediziner die persönliche Vermutung überprüfen.
Wer behandelt Hyperhidrose?
Als erste Anlaufstelle empfiehlt sich der Hausarzt, alternativ können Sie auch einen Hautarzt (Dermatologe) aufsuchen. Bestätigt sich der Verdacht auf eine Hyperhidrose, gibt es zahlreiche Spezialisten, die Ihnen im weiteren Therapieverlauf souverän zur Seite stehen.
Was ist Hyperhidrose Behandlungsverfahren?
Wir bieten Ihnen dieses innovative Hyperhidrose Behandlungsverfahren aus den USA an, das minimal-invasiv sofort Ergebnisse liefert und keine chirurgischen Schnitte erfordert. Die Schweißdrüsen werden mit gezielter Energie (Mikrowellen) behandelt und durch die entstehende Hitze dauerhaft zerstört. Das ist fast nicht zu glauben, oder?
Wie viele Männer und Frauen sind von Hyperhidrose betroffen?
Krankhaft vermehrtes Schwitzen ist relativ häufig. Etwa drei Prozent der Bevölkerung, Männer und Frauen gleichermaßen, sind von einer Hyperhidrose betroffen. Allerdings ist die Grenze zwischen normalem und übermäßigem Schwitzen fließend. Ob man im Grenzbereich von einer Erkrankung spricht, liegt vor allem daran, ob der Betroffene darunter leidet.
Was ist eine Selbstmedikation bei milder Hyperhidrose?
Eine Empfehlung für die Selbstmedikation bei milder Hyperhidrose ist Salbeitee oder -extrakt (Beispiel: Sweatosan ® ). Die Anwendung von Zubereitungen aus Salvia officinalis bei vermehrter Schweißsekretion geht auf eine lange Tradition zurück.
Welche Arzneimittel haben eine antihidrotische Wirkung?
Darüber hinaus gibt es für viele Arzneistoffe Einzelfallberichte über eine antihidrotische Wirkung. Dies sind beispielsweise Amitriptylin und Paroxetin, Propranolol, Diltiazem, Phentolamin, Clonidin, Gabapentin und Indometacin (1, 2). Eine fokale Hyperhidrose wird meist topisch behandelt.