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Wann greift mietrechtsschutz?
Generell gelten für die Mietrechtsschutzversicherung Wartezeiten von mindestens einem Monat. In der Regel fallen sogar drei Monate Wartezeit für den Mietrechtsschutz an. Dennoch greift der Mietrechtsschutz beispielsweise in steuerlichen Angelegenheiten oder im strafrechtlichen Bereich sofort.
Was zahlt eine Mietrechtsschutzversicherung?
Die Rechtsschutzversicherung zahlt die Kosten eines Rechtsstreits. Rechtsstreitigkeiten im Familien-, Erb- und Baurecht, Geldstrafen oder die Abwehr von Schadensersatzansprüchen sind in der Regel ausgeschlossen.
Kann der Mieter die Wohnung noch beziehen?
Kann der Mieter die Wohnung noch nicht beziehen, kann es vielfältige Gründe geben. Diese können darin bestehen, dass die Wohnung neu gebaut wird oder saniert werden muss. Je nachdem sollten die Umstände, unter denen der Einzug stattfinden soll, genau besprochen, definiert und vereinbart werden.
Was ist die Hauptpflicht des Vermieters bei der Mietsache?
Gemäß § 535 I BGB besteht die Hauptpflicht des Vermieters darin, dem Mieter den Gebrauch der Mietsache während der Mietzeit zu gewähren. Dazu hat er sie beim Einzug in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu überlassen.
Wie lange hat der Vermieter den Mietvertrag zu widerrufen?
Da er vom Vermieter zumeist in solchen Situationen auch nicht über die Möglichkeit des Widerrufs belehrt, da er z.B. selbst nicht von einem Verbrauchervertrag ausgeht, hat der Mieter in vielen Fällen gemäß § .§ 355 Abs. 4 S. 1 BGB bis zu 6 Monate Zeit, gegenüber dem Vermieter den Mietvertrag zu widerrufen.
Kann der Mieter die Wohnung gekündigt werden?
Kündigt der Mieter die Wohnung, wird ein Schadensersatzanspruch in besonderem Maße relevant. Muss der Mieter ersatzweise eine andere Wohnung anmieten und dafür im Vergleich zu der gekündigten Wohnung eine höhere Miete zahlen, kann er die Differenz als Schadensersatz einfordern.