Wann fangt Dysthymie an?

Wann fängt Dysthymie an?

Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Rund 75 Prozent der chronischen Depressionen beginnen jedoch schon vor dem 21. Lebensjahr. Geschlechtsunterschiede beobachtet man im Erwachsenenalter: Frauen sind häufiger von Dysthymia betroffen als Männern.

Welches Antidepressiva bei dysthymie?

Behandlung mit Antidepressiva Reboxetin hat als einziges Antidepressivum die Indikation bei der Dysthymie.

Welche Medikamente bei dysthymie?

Die am häufigsten verschriebenen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer für Dysthymie sind Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, und Fluvoxamin. Die meisten dieser Medikamente müssen für ungefähr 4 bis 8 Wochen eingenommen werden, bevor der Patient anfängt, therapeutische Effekte zu bemerken.

Was versteht man unter einer Dysthymie?

Unter einer Dysthymie (auch “ Dysthymia ” oder “Dysthyme Störung” genannt) versteht man eine Erkrankung, bei der die Betroffenen langjährig unter einer leicht depressiven Verstimmung leiden. Auf dieser und den folgenden Seiten finden Sie ausführliche Informationen über die Dysthymie und deren Behandlung für Betroffene und Angehörige.

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Wie können Menschen mit Dysthymie erkranken?

Menschen mit Dysthymie können zugleich an einer depressiven Episode erkranken. Fachleute sprechen dann auch von einer Doppeldepression oder Double Depression. Die depressive Episode überlagert dann die Symptome der Dysthymie. Klingt die depressive Episode ab, bleibt die depressive Verstimmung zurück.

Wie kann die Dysthymie verwechselt werden?

Dementsprechend kann die Dysthymie schlicht bei einer Untersuchung übersehen oder als eine Folge der anderen Störung verwechselt werden. Nur, wenn eine gründliche Krankengeschichte aufgestellt wird, besteht überhaupt die Möglichkeit, dass ein Arzt die chronische Depression erkennt und eine entsprechende Behandlung verordnen kann.

Wie lange hält die Dysthymie von der Depression an?

Dysthymie kann von der Depression abgegrenzt werden, indem man untersucht, wie akut die Symptome sind. Dysthymie hält weitaus länger an als eine Depression, deren Symptome manchmal sogar nur für zwei Wochen andauern. Außerdem zeigt sich Dysthymie oft in einem früheren Lebensalter als eine Depression.