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Wann fallen Bankgebühren an?
Allerdings können Gebühren bei höheren Transaktionen anfallen. So kann ab Geldbeträgen von 50.000 Euro keine Standard-SEPA-Überweisung genutzt werden. Gebühren kann die Bank außerdem verlangen, wenn Angaben auf dem Überweisungsbeleg gefehlt haben und die Bank deshalb einen erhöhten Verwaltungsaufwand hatte.
Wie kann man Bargeld ins Ausland überweisen?
Bei Anbietern wie Western Union, Moneygram, World Remit und Azimo funktioniert dies auch ohne Konto. Die Anbieter bieten in der Regel unterschiedliche Möglichkeiten an, das Geld einzuzahlen. So können Sie es überweisen und über Girocard oder Kreditkarte einzahlen.
Was Kosten Überweisungen innerhalb der EU?
Grundsätzlich gilt: Überweisungen im sogenannten SEPA-Zahlungsraum sind in aller Regel kostenlos. Das gilt sowohl für Überweisungen innerhalb eines Landes wie auch für grenzüberschreitende Euro-Überweisungen im SEPA-Raum.
Ist der Geldtransfer in einer niedergelassenen Filiale möglich?
Zwar gibt es bei vielen Anbietern auch die Möglichkeit, den Geldtransfer in einer niedergelassenen Filiale durchzuführen, aber der Online Geldtransfer nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Für viele Kunden ist daher auch das mobile Senden von Geld eine wichtige Leistung, da dies den Transfer erleichtert und von nahezu jedem Ort der Welt möglich macht.
Wie wirkt sich der Wechselkurs beim Geldtransfer aus?
Beim Transfer von kleineren Beträgen wirkt sich das, im Vergleich zur regulären Gebühr für den Geldtransfer, noch nicht besonders stark aus. Werden aber größere Geldsummen verschickt, so sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, einen Anbieter mit einem fairen Wechselkurs zu wählen.
Welche Lizenzen gelten für einen Geldtransfer aus Deutschland?
Eine gültige Lizenz sollte daher bei einem seriösen Unternehmen nicht fehlen. Als am sichersten gelten für einen Geldtransfer aus Deutschland die EU-Lizenzen, da hier die Auflagen relativ streng sind und im Falle von Unregelmäßigkeiten EU-Recht angewendet werden kann. Was kann der Anbieter besser als die Konkurrenz?
Was ist eine Meldepflicht für Geldtransfers ins Ausland?
Grundsätzlich nicht. Aber ab einer Summe von 12.500 Euro gilt in Deutschland eine Meldepflicht für Geldtransfers ins Ausland. Das bedeutet, dass Sie im Normalfall keine Meldung vornehmen müssen, da sämtliche Überweisungsdienstleister ihre internen Limits bereits bei einer niedrigeren Summe ansiedeln.