Wann darf man sich als Frau sterilisieren lassen?

Wann darf man sich als Frau sterilisieren lassen?

Meist sind es Frauen Mitte 30, die sich nach erfülltem Kinderwunsch zu diesem Eingriff entscheiden, um eine weitere, ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden. Theoretisch kann sich aber jede Frau ab einem Alter von 18 Jahren sterilisieren lassen.

Was ist zu beachten nach einer Sterilisation?

In der Regel können sie nach 1-2 Tagen duschen, wobei die Wunde nicht eingeseift und gut trocken getupft werden sollte. Auf ein Vollbad sollen Sie noch für etwa 5 Wochen verzichten. Die empfängnisverhütende Wirkung ist praktisch sofort nach dem Eingriff vorhanden.

Wann muss ich die Sterilisation durchführen?

Kein Mediziner muss die Sterilisation bei einer Frau durchführen. Ärzte bestimmen nach eigenem Ermessen, ob und wann Sie diesen Eingriff für richtig erachten und durchführen können. In der Regel wird die Durchtrennung der Eileiter ohne medizinischen Grund erst dann vorgenommen, wenn eine Frau das gebärfähige Alter überschritten hat.

Wie erfolgt die Sterilisation des Mannes und der Frau?

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Die Sterilisation des Mannes und der Frau sind zuverlässige Methoden der Empfängnisverhütung . Beim Mann erfolgt die Vasektomie genannte Sterilisation durch Abbinden ( Ligatur) oder Durchtrennen ( Resektion) beider Samenleiter.

Wie erhöht sich die Gefahr für seelische Folgen nach einer Sterilisation?

Die Gefahr für seelische Folgen nach einer Sterilisation (Frau) erhöht sich durch folgende Risikofaktoren: Jede Frau sollte sich daher genug Zeit nehmen und gut in sich hinein hören, ob die Sterilisation wirklich der richtige Schritt ist.

Ist eine Sterilisation unverändert?

Eine Sterilisation beeinflusst im Allgemeinen weder die Hormonproduktion noch das Lustempfinden. Der Menstruationszyklus bleibt ebenfalls meist unverändert, der Beginn der Wechseljahre (Klimakterium) verschiebt sich nicht.