Wann darf man nach Schilddrusen-OP wieder aufstehen?

Wann darf man nach Schilddrüsen-OP wieder aufstehen?

Normalerweise dauert der Krankenhausaufenthalt nach einer Schilddrüsenoperation zwei bis drei Tage. Bereits am Tag nach der OP dürfen Betroffene aufstehen, normal trinken und essen. Das Wunddrainageröhrchen wird am ersten oder zweiten Tag nach der OP entfernt.

Wann Pflaster entfernen nach Schilddrüsen OP?

Bei normalem Verlauf werden die braunen Klebepflaster und der Hautfaden genau eine Woche nach der Operation entfernt. Dann ist die Wundheilung vorläufig abgeschlossen. Die Narbe braucht nicht mehr durch Pflaster geschützt werden.

Was sind die Routineuntersuchungen bei thyroidektomie?

Zu den Routineuntersuchungen zählt weiterhin das Bestimmen der Schilddrüsenhormone. Ferner überprüft ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt, wie beweglich die Stimmbänder des Patienten sind. Zu Beginn der Thyroidektomie erhält der Patient eine Intubationsnarkose, die als Standardverfahren bei diesem Eingriff gilt.

LESEN SIE AUCH:   Ist Edding auf Stoff wasserfest?

Was ist die Gefahr der thyroidektomie?

Ein andere Gefahr der Thyroidektomie stellt eine unabsichtliche Verletzung der Nebenschilddrüsen dar. Sie lässt sich meist nur schwer erkennen und kann den Kalziumstoffwechsel zum Entgleisen bringen. Allerdings lässt sich diese Komplikation normalerweise durch die Zufuhr von Vitamin D und Kalzium gut beheben.

Welche Kontraindikationen gibt es für die Thyreoidektomie?

Die Kontraindikationen für die Thyreoidektomie sind individuell zu beurteilen. Bei einem deutlich reduzierten Allgemeinzustand oder bei einem inoperablen Tumor muss die Indikation für die Thyreoidektomie überprüft werden.

Wann sollte der TSH-Wert überprüft werden?

Vier bis sechs Wochen nach der Operation sollte der TSH-Wert überprüft werden. Liegt er außerhalb des Referenzbereiches von 0,25 bis 4 mU/l, muss die Substitution mit T4 angepasst werden. Ein idealer Zielwert für TSH unter Substitution liegt nach Angaben von Führer zwischen 0,8 und 1,0 mU/l.