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Wann braucht man eine Nierentransplantation?
Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder Bluthochdruck sind die häufigste Ursache für eine Nierenschädigung. In schweren Fällen muss die Funktion der Nieren entweder durch Blutwäsche (Dialyse) oder die Transplantation einer Spenderniere ersetzt werden.
Was ist wichtig bei Nierentransplantation?
Nach der Operation muss der Patient sein Leben lang Medikamente einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken. Der Körper erkennt nämlich das neue Organ als „fremd“ und wendet sich mit seinem Immunsystem dagegen. Diese so genannten Immunsuppressiva verhindern eine Abstoßung der neuen Niere.
Was verstand man dagegen unter einer Nierentransplantation?
Früher verstand man dagegen unter einer Nierentransplantation die „Verlagerung einer Niere an eine andere Stelle des Körpers“ beim selben Patienten, damals wie heute ohne operative Nervenanastomose. Sie ist neben der Dialyse (Hämodialyse und Peritonealdialyse) eine Behandlungsmöglichkeit in der Nierenersatztherapie und wird…
Wie viele Nierentransplantationen gibt es in Deutschland?
Nierentransplantierte Menschen haben eine höhere Lebenserwartung als Dialysepatienten, die auf ein Spenderorgan warten [1,2]. In Deutschland wurde 1963 zum ersten Mal eine Nierentransplantation durchgeführt. Mittlerweile finden in Deutschland pro Jahr mehr als 2.500 Nierentransplantationen statt.
Welche Nieren werden benötigt für eine Nierentransplantation?
Die benötigten Nieren für eine Nierentransplantation stammen entweder von hirntoten Organspendern oder von Menschen im Umfeld des Patienten, die sich zu Lebzeiten eine der beiden Nieren entnehmen lassen.
Wie lange braucht man die Niere für eine Transplantation?
Kurz gefasst. Die Niere ist das am häufigsten für eine Transplantation benötigte Organ. Etwa sechs Jahre müssen Menschen, die eine Spenderniere benötigen, auf die Transplantation warten.